Das einstige Sumpfgelände wurde bereits im 19. Jahrhundert trockengelegt. Der französische Landschaftsgärtner Nebbion gestaltete auf der Fläche einen Park mit See. Seitdem haben sich unzählige Gastronomieangebote sowie Kultur- und Freizeiteinrichtungen im Stadtwäldchen angesiedelt. Die beeindruckendsten Bauten sind die Burg Vajdahhunyad, ein Festungsensemble aus verschiedenen Baustilen, das weltberühmte Széchenyi-Bad und der zoologisch-botanische Garten.
Ein Rundgang beginnt vom riesigen Millenniumsdenkmal mit der Kunsthalle und dem Museum der Bildenden Künste aus. Er führt Sie im Uhrzeigersinn über den Zoo, den kostenpflichtigen Vergnügungspark und über das Anonymus-Denkmal zu Ehren des ersten ungarischen Chronikschreibers und die Burg Vajdahhunyad wieder zurück zum Ausgangspunkt. Im Anschluss empfiehlt sich ein Besuch des Restaurants Gundels mit seinen vorzüglichen ungarischen Spezialitäten und Delikatessen. Auch das prunkvolle Széchenyi-Bad mit Freibecken, Dampf- und Wannenbädern zählt zu den Höhepunkten eines Besuches der ungarischen Hauptstadt Budapest. Besonders in den Sommermonaten bietet der Innenhof der Burg Vajdahhunyad eine Vielzahl an Konzerten und Theateraufführungen. Im angrenzenden Café besteht die Möglichkeit einen erlebnisreichen Tag in Budapest in Ruhe ausklingen zu lassen.
Das Stadtwäldchen befindet sich im XIV Stadtbezirk von Budapest. Es ist mit der Metrolinie Nummer 1 schnell über die Stationen Hösök tere oder Széchenyi fürdö erreichbar. Am Millenniumsdenkmal halten zudem ein gutes Dutzend Autobus- und Trolleybuslinien. Dort befinden sich auch ausreichende Parkplätze.