EnttÀuschender Aufenthalt mit wenigen Lichtblicken
Schon beim Eintreffen im Mercure Hotel Potsdam wurden wir ĂŒberrascht: Auf den Zimmern gibt es weder einen KĂŒhlschrank noch einen Wasserkocher â fĂŒr ein Hotel dieser Kategorie absolut unĂŒblich und enttĂ€uschend. Die Rezeption erklĂ€rte uns, dass dies in Potsdam wohl "ĂŒblich" sei. Ein schwacher Trost.
Der nĂ€chste Schock lieĂ nicht lange auf sich warten: FĂŒr unseren SĂ€ugling wurde lediglich ein normales Bett bereitgestellt. Auf Nachfrage hieĂ es, man bekomme von den Buchungsplattformen keine Altersangaben. Diese Ausrede erscheint wenig professionell, gerade wenn es um die Sicherheit von Kleinkindern geht.
Auch das gebuchte Dreibettzimmer enttĂ€uschte â es war so klein, dass nicht einmal ein Kinderwagen hineinpasste. Erst nach einer Beschwerde an der Rezeption wurde uns ein anderes Zimmer zugewiesen, was zumindest zeigt, dass man bemĂŒht ist, auf Kritik zu reagieren.
Ein weiterer negativer Höhepunkt war rostiges Wasser, das beim Einlassen in die Badewanne aus dem Hahn kam. Der Haustechniker am nĂ€chsten Tag erklĂ€rte, das kĂ€me daher, dass ich den Hahn selbstĂ€ndig ab- und wieder aufgedreht hĂ€tte â eine doch fragwĂŒrdige ErklĂ€rung fĂŒr rostiges Wasser in einem Hotel.
Auch die Sauberkeit lieĂ zu wĂŒnschen ĂŒbrig. Erst als ein Spielzeug unter das Bett geriet und wir es verrĂŒcken mussten, fiel uns der Staub und Dreck auf â offenbar wird dort nicht regelmĂ€Ăig gereinigt.
Doch es gab auch Lichtblicke: Besonders positiv hervorzuheben ist der