By Expedia Team, on May 31, 2017

Flashpacking in Peru – Faszination Vielfalt

“Beim Flashpacking in Peru locken jede Menge Abenteuer an wilden Pazifikstränden, in den Berggipfeln der Anden oder im dichten Dschungel der Selva. Unsere Reisetipps für Peru stellen verschiedene Trekkingrouten zum absoluten Highlight des Landes, den Inkaruinen von Machu Picchu, näher vor.

Peru verbindet man in erster Linie mit geheimnisvollen Inkaruinen und himmelhohen Berggipfeln, doch das Land im Westen Südamerikas hat weitaus mehr zu bieten: Die abwechslungsreiche Landschaft gliedert sich in die wüstenartige Küste am Pazifik im Westen, das fruchtbare Hochland und die schroffen Gipfel der Anden im Zentrum und die üppig tropische Vegetation des Regenwalds im Osten. Und dazwischen liegen charmante Kolonialstädte und idyllische Dörfer, in denen eine lebendige Kultur gepflegt wird, die keinesfalls bei den Inkas stehen geblieben ist. Flashpacking in Peru ist sehr gut machbar, denn die Preise für komfortable Unterkünfte sind erschwinglich, der Transport in Luxusbussen und -zügen ist ebenso stilvoll wie bezahlbar und viele gut organisierte Tourenanbieter würzen den Flashpacker-Urlaub mit der nötigen Portion Abenteuer.

Viele Wege führen nach Machu Picchu
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Ein absolutes Highlight beim Flashpacking in Peru ist ein Abstecher zur Inkastadt Machu Picchu, die schon allein aufgrund ihrer spektakulären Lage inmitten der mächtigen Andengipfel in gut 2.400 Metern Höhe nachhaltig beeindruckt. Am eindrucksvollsten ist ein Besuch der UNESCO-Welterbestätte wohl, wenn man den Weg dorthin zu Fuß zurücklegt – das passt irgendwie zu diesem beinahe mystischen Ort. Glücklicherweise gibt es eine ganze Reihe von Anbietern, die Trekking-Touren nach Machu Picchu organisieren. In der Regel sind die Gruppen dabei angenehm klein, die Unterkünfte zwar rustikal aber gepflegt und die Verpflegung absolut angemessen. Es empfiehlt sich etwas Recherche im Voraus, um einen seriösen Anbieter und eine Tour zu finden, die zum eigenen Fitnesslevel und dem Komfortanspruch beim Flashpacking in Peru passt. Für Wanderungen in die Inkastadt gibt es verschiedene Routen, von denen wir drei in einem kleinen Reiseführer Peru näher vorstellen:

### Der klassische Inka-Trail

Der beliebteste Trek, der teilweise auf dem historischen Straßensystem der Inka beruht, beginnt bei Kilometer 82 der Bahnstrecke zwischen Cusco und Machu Picchu. Die viertägige Tour führt über 43 Kilometer durch eine wunderschöne Bergwelt und vorbei an verschiedenen weiteren Inkaruinen. Eine gewisse Grundfitness ist Voraussetzung, da einige steile Anstiege zu bewältigen sind. Die Route führt in bis zu 4.200 Meter Höhe, daher sollte man vor Beginn der Tour etwas Zeit in der Höhenluft zur Akklimatisierung einplanen. Aus konservatorischen Gründen darf der Weg nur im Rahmen einer geführten Tour und täglich auch nur von 500 Besuchern begangen werden. Daher ist eine frühzeitige Buchung unbedingt erforderlich.

### Der Salkantay-Trail

Diese Route dauert in der Regel fünf Tage und ist anspruchsvoller als der Inca-Trail, führt sie doch über 74 Kilometer und auf bis zu 4.600 Meter. Dabei verläuft der Weg durch wunderschöne Bergtäler, hinauf zu felsigen Gipfeln, hinab in subtropischen Regenwald und vorbei an Inkaruinen – landschaftlich ist diese Route wohl noch reizvoller als der klassische Inca-Trail, zumal auf dem Salkantay-Trail deutlich weniger los ist. Die meisten Anbieter operieren von Cusco aus und bringen die Reisenden von dort zunächst im Bus an den Beginn des Treks auf 2.900 Metern Höhe.

### Der Valle-Llares-Trail

Diese Route führt zwar an keinen weiteren Inkastätten vorbei, dafür aber in entlegene Bergdörfer, in denen man einen Eindruck vom Alltag der peruanischen Landbevölkerung gewinnen kann. Ausgangspunkt ist die kleine Ortschaft Llares, wo vor der drei- bis fünftägigen Wanderung noch einige heiße Quellen zum Entspannen einladen. Auch im weiteren Verlauf der Wanderung gibt es in Aguas Calientes noch einmal Gelegenheit für Entspannung in heißen Thermalquellen. Die Standardroute ist 33 Kilometer lang bis auf 4.450 Meter hinauf.”