By Expedia Team, on May 31, 2017

Flashpacking in Nicaragua: koloniale Opulenz, aktive Vulkane und warmherzige Menschen

“Nicaragua ist ein Urlaubstraum aus karibischen Stränden, glasklaren Seen, spektakulären Vulkanlandschaften und unglaublich freundlichen Menschen. Zum Flashpacking ist das facettenreiche kleine Land hervorragend geeignet, denn ein gewisser Luxus ist hier zu erschwinglichen Preisen zu haben. Welche Orte in Nicaragua man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte, verraten diese Reisetipps für Nicaragua.

Ein Land, das von vielen Reisenden in Lateinamerika häufig ausgelassen wird, ist Nicaragua. Es mag vielleicht mit der äußerst bewegten Vergangenheit und der sandinistischen Revolution zusammenhängen, dass viele Touristen noch einen Sicherheitsabstand zu dem mittlerweile absolut friedlichen Land einhalten. Dabei hat das unglaublich facettenreiche Nicaragua so viel zu bieten: Von den abgeschiedenen Traumstränden der Karibik über die riesigen Süßwasserseen, die grandiosen Vulkanlandschaften und den tropischen Regenwald im Landesinneren bis hin zu den verträumten Kolonialstädten, in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Doch vielleicht ist es gar nicht so schlecht, dass Nicaragua bisher vom großen Touristenandrang verschont geblieben ist, denn so konnten sich das Land und seine äußerst aufgeschlossenen Menschen ihre Ursprünglichkeit bewahren. Die touristische Infrastruktur ist gut genug ausgebaut, dass man sich als Reisender nicht allein vorkommt und sich komfortable Transport- und Unterkunftsoptionen beim Flashpacking in Nicaragua einfach organisieren lassen. Ein weiterer Bonus: Das Preisniveau ist gerade im Vergleich zum südlichen Nachbarn Costa Rica herrlich niedrig, sodass man sich den ein oder anderen Luxus locker gönnen kann. Welche Orte sich beim Flashpacking in Nicaragua besonders lohnen, verraten wir hier mit unserem kleinen “Reiseführer Nicaragua”.

### Granada – ein kolonialer Traum in Pastellfarben

Das kleine Granada am Ufer des riesigen Nicaraguasees gehört zu den schönsten Kolonialstädten in Zentralamerika. Die schmucken Kolonialbauten leuchten in allen Farben des Regenbogens, auf den quirligen Plazas herrscht stets ein reges Treiben und die kleinen Seitenstraßen vermitteln einen Eindruck vom Alltag der “Nicas”, wie die Einwohner Nicaraguas sich nennen. Abgesehen vom einnehmenden Charme, den die Stadt selbst versprüht, ist Granada auch eine hervorragende Ausgangsbasis für Tagesausflüge – in Form von Paddelexkursionen auf dem See oder Ausflügen nach Masaya, wo man zwischen atemberaubenden Vulkankratern wandern und auf dem quirligen Mercado nach Kunsthandwerk stöbern kann. Beim Flashpacking in Nicaragua ist Granada besonders interessant, da man hier viele schicke Hotels in prachtvollen historischen Gebäuden findet.

### San Juan del Sur – das Surferparadies am Pazifik

Weniger verträumt, aber dafür ziemlich lässig geht es in dem absoluten Surfermekka Nicaraguas zu: San Juan del Sur lockt mit fantastischen Wellen an schönen Stränden, gemütlichen Cafés und Restaurants sowie jeder Menge Strandpartys. Wer als Flashpacker vielleicht nicht unbedingt in den eher rustikalen Hostels der feierwütigen Backpacker übernachten möchte, zieht am besten zum nördlich gelegenen Playa Maderas, der als einer der schönsten Strände der Region gilt und verschiedene gediegene Unterkünfte bietet. Wem es dort zu ruhig wird, kann für wenig Geld mit dem Shuttle nach San Juan del Sur fahren und sich dort ein wenig unter die Surfer mischen.

### Isla de Ometepe – eine Insel mit zwei Bergen

Ometepe ist ein verschlafenes kleines Eiland im Nicaraguasee, das schon vom Festland eindeutig an seinen beiden majestätischen Vulkanen zu erkennen ist. Das Leben dort spielt sich um einiges gemächlicher ab als im Rest des Landes, sodass sich Ometepe perfekt für eine Verschnaufpause nach längeren Reisen eignet. Schöne Hotels dafür finden sich auch ohne Probleme. Wem Entspannen im Hotelpool nicht ausreicht, mietet sich einen Roller und erkundet die unberührte Landschaft, wandert hinauf zu den beiden Vulkankratern und begibt sich abends auf die Suche nach dem perfekten Spot für das grandiose Farbenspiel des Sonnenuntergangs über dem Wasser des Nicaraguasees.”