Unterwegs in Hongkong – Die besten Tipps
“Wer sich nur auf kurzem Stopover in einer Großstadt befindet, der möchte in kürzester Zeit möglichst viel sehen. Hongkong hat viel zu bieten, aber wie möglichst schnell und einfach ohne Verständigungsschwierigkeiten mit diversen Transportmitteln von A nach B kommen?
Die chinesischen Taxifahrer etwa in Peking sind des Englischen nur selten mächtig und tendieren schon mal dazu, jede Langnase mit dem Taxameter übers Ohr hauen zu wollen. Ganz anders in Hongkong: Doch Taxifahren ist nur eine Möglichkeit, schnell in Hongkong herumzukommen – übrigens: Hier sprechen die Taxifahrer leidlich englisch und arbeiten auch verlässlich und meist sogar höflich. Noch besser aber: Die berühmte Octopus Card kaufen und Guthaben aufbuchen – das sollte das Allererste tun, das Du in Hongkong bei Ankunft erledigst.
Ohne Octopus Card ist in Hongkong kein Weiterkommen. Weder beim Transport, noch beim Fastfood Essen, Kaffeetrinken oder beim Straßenbahnfahren. Die Ocotopuscard wird von 95% der HKG Bevölkerung täglich verwendet. Wir kauften sie um die Ecke des Hotels beim allgegenwärtigen 7Eleven-Shop und buchten gleichmal ein Guthaben auf – das geht quasi in einem beim Einkauf. Damit waren wir für Transport, Essen und Trinken in Hongkong mehr als gewappnet.
Bei jedem Durchgang bei der Fähre oder U-Bahn wird die Card berührungslos erkannt und der entsprechende Betrag sofort abgebucht. Apropos UBahn Fahren in Hongkong: Auch dies ist kein Mysterium, aber einen Rat sollte man beherzigen: Immer genau eruieren, welchen der Ausgänge der UBahn Stationen man wählt. Sie sind mit Buchstaben gekennzeichnet und es gibt manchmal bis zu 16 Ausgänge, die wohl gewählt sein wollen.
Die Fähren etwa zwischen Wan Chai Ferry Pier in Central Hongkong und Kowloon übrigens funktioniert superschnell mit Octopus Card. Ebenso die schönen retro-Straßenbahnen mit ihren hohen Doppeldecks, die uns in die Nähe der berühmten Peak Tram brachte, aber Achtung, wer die Octopus Card vergessen hat (Gezahlt wird hier erst beim Aussteigen – berührungslos), muss das Kleingeld abgezählt bereithalten – der Fahrer gibt kein Wechselgeld retour, egal wie groß der Schein auch sein mag.
Die Peak-Tram benötigt ein Extra Ticket (Aufzahlung für die fast lane lohnt sich) und auch die Hop On Hop Off Busse zeigen uns in der kurzen Zeit ganz schön viel Hongkong. Auf die umliegenden Inseln wie etwa das autofreie Lantau gelangt man auch problemlos: Wieder mit der besagten Octopus Card – allerdings mit öffentlichem Bus und Fähre. Noch ein Transport-Tipp: Die berühmten Mid Level Elevators sind auch ein sehr witziges und ungewöhnliches Mittel, durch Hongkong und Soho zu “flitzen”.
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