Die beeindruckende Seufzerbrücke (Bridge of Sighs) auf dem Gelände der University of Cambridge stammt aus dem 19.Jahrhundert. Die überdachte Brücke verbindet Teile des St. John's College und zieht mit ihrer eleganten Bauweise zahlreiche Besucher an. Bestaunen Sie die historische Brücke, über die schon zahllose Genies und brillante Köpfe während ihres Studiums in Cambridge geschritten sind.
Die 1891 erbaute Brücke war Königin Victorias Lieblings-Sehenswürdigkeit in Cambridge. Eine Geschichte besagt, dass der Name Seufzerbrücke auf die Seufzer der Studenten auf dem Weg zu ihren Prüfungen zurückzuführen ist. Tatsächlich wurde die Brücke nach der berühmten– ebenfalls überdachten– Seufzerbrücke in Venedig benannt.
Die Brücke über den Cam verbindet das New-Court-Gebäude mit dem Third-Court-Gebäude. Die Studenten und Professoren der Eliteuniversität passieren sie täglich und sind vielleicht von unten zu sehen. Die Brücke ist nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Am besten lässt sie sich im Rahmen einer Führung durch die Universität besichtigen. Informieren Sie sich am besten im Voraus beim Anbieter der Führung, da der Eintritt oft beschränkt ist.
Ein besonders eindrucksvolles Erlebnis bietet eine geführte Flussfahrt. Bestaunen Sie die Bögen und Verzierungen der imposanten Brücke, während Sie unter ihr hindurchgleiten. Lauschen Sie den faszinierenden und amüsanten Geschichten Ihres Reiseführers über die Brücke und den Fluss. Beispielsweise haben ein paar abenteuerlustige Studenten in den 1960er-Jahren sogar zweimal ein Auto an einem Seil an der Brücke aufgehängt.
Schießen Sie vom Fluss oder einem der Säle in der Nähe aus tolle Erinnerungsfotos. Der Blick von der Brücke flussabwärts auf die Gärten und die neogotische Architektur bietet ebenfalls tolle Fotomotive.
Die Seufzerbrücke befindet sich im St. John's College im Stadtzentrum von Cambridge. Sie erreichen Sie nach einem kurzen Fußweg vom Campus oder dem Stadtzentrum aus. Zu den Attraktionen in der Nähe gehören z.B. die St. John's College Playing Fields und der Park Jesus Green.
