Die Kirche Saint-François de Sales, auch Kirche des Hl. Franziskus, ist ein schönes Beispiel barocker Architektur und gleichzeitig ein aktives Gotteshaus. Besuchen Sie diese katholische Kirche, um ihr Design zu bewundern, die von der freundlichen Innenausstattung ausströmende Ruhe zu genießen oder lernen Sie die Mitglieder der hiesigen italienischen Bevölkerung kennen, für die die Kirche ein Gemeindezentrum ist.
Die im frühen 17. Jahrhundert erbaute Kirche ist eine wichtige historische Stätte. Was sich Ihnen bei Ihrem Besuch eröffnet, stammt zu einem Großteil aus dem Jahr 1642, als die Kapelle wieder aufgebaut wurde. Vor der Französischen Revolution zog die Kirche internationale Pilger an, die die Grabstätten der Heiligen Johanna von Chantal und des Namensgebers der Kirche, Franz von Sales, aufsuchten. Die Reliquien der Heiligen wurden schließlich in die Wallfahrtskirche La Visitation von Annecy verlegt. Besuchen Sie jedoch unbedingt das Denkmal für den heiligen Franz, das sich immer noch in der Kirche Saint-François de Sales befindet.
Die Kirche kam um die Zeit der Französischen Revolution außer Gebrauch und diente später verschiedenen Zwecken. So wurde sie phasenweise als Kaserne und sogar als Fabrik genutzt. Das Gebäude wurde Ende des 19. Jahrhunderts umfassend renoviert und restauriert. Seit 1888 gilt es offiziell als wichtigste Andachtsstätte für die italienische Gemeinde von Annecy.
Bewundern Sie die schöne Architektur und vielen interessanten Gestaltungsmerkmale, die sowohl von außen als auch von innen sichtbar sind. Das Design der Kirche wurde von der prächtigen Jesuskirche in Rom inspiriert.
Treten Sie ein und beachten Sie die auffälligen und historisch bedeutsamen Elemente, die diese Kirche so wichtig machen. Sehen Sie die sieben barocken Altarbilder, darunter jenes des kunstvollen Hochaltars. Es entstand 1889 und ist stark an das ursprüngliche Altarbild der Kirche aus dem 17. Jahrhundert angelehnt.
Die Kirche Saint-François de Sales ist ganzjährig geöffnet und der Eintritt ist frei. Besuchen Sie sie außerhalb der Gottesdienstzeiten, damit Sie das Gebäude ausgiebig erkunden können.
