Das katholische Leo House lebt von der Lage nahe der 8th Avenue. Es ist ein betagtes Hochhaus mit alten knarrenden Holztüren , Tischen, staubigen Sesseln und Sofas. Die ganze Zeit über hat man Staub in der Nase. Das Zimmer ist an sich okay. Leider sehr schlecht isoliert. Wir hatten drei Laute Nachbarn, getrennt durch eine spartanische dünne Holztür, welche abgeschlossen war. Da die Klimaanlage in das Glasfenster hineingeschnitten und mit Kleber abgedichtet wurde, hört man dauerhaft den Lärm der Strasse, besonders Feuerwehr jede Stunde. Es gibt eine alte Gemeinschaftsbadewanne mit Schimmel. Diese war oft von Haaren verstopft. Das Personal ist hauptsächlich schwarz und sehr sehr freundlich. Sie werden wahrscheinlich mit Mindestlohn bezahlt und sie arbeiten sehr hart. Ich habe ihnen 20 Dollar auf dem Zimmer gelassen. Es gibt noch einen Waschkeller zur Mitnutzung für 3 Dollar Gebühr mit Trockner. Das Frühstück war okay. Überall hängen Kreuze , Bilder von Nonnen und Spendenboxen. Es muss dringend renoviert oder abgerissen werden.