By Expedia Team, on September 5, 2019

Diese 9 tollen Sachen könnt Ihr in Düsseldorf kostenlos erleben

“Ihr möchtet Düsseldorf kennenlernen, so viel wie möglich sehen und erleben, aber Euer Budget lässt nur wenig zu? Kein Problem! Düsseldorf gilt zwar als teures Pflaster, aber das heißt noch lange nicht, dass grundsätzlich alles mit horrenden Kosten verbunden ist.

Ganz im Gegenteil: Ihr könnt jede Menge Kunst und Kultur erleben und sehen, ohne auch nur einmal das Portemonnaie zu zücken. Hier unsere besten Tipps, um Düsseldorf kostenlos zu entdecken:

### 1. Ein Spaziergang kostet nichts

Da unterscheidet sich Düsseldorf nicht von anderen Städten und Gegenden, grundsätzlich ist überall sehr viel gratis zu erleben. Ein Spaziergang ist immer auch ein Streifzug durch die Architektur verschiedener Jahrhunderte, und Denkmäler und Skulpturen im öffentlichen Raum sind kostenlose Geschichtsstunden und Kunstunterricht zugleich.

Obendrein gibt es kaum was Schöneres, als in Düsseldorf am Rhein spazieren zu gehen und, je nach Tageszeit und Örtlichkeit, das pulsierende Leben zu beobachten, den Schiffen zuzuwinken oder einfach nur tief durchzuatmen und die schöne Landschaft zu genießen. Die Düsseldorfer Rheinpromenade mit ihrer Großen Freitreppe am Burgplatz gilt als eine der schönsten Promenaden überhaupt. Fast hat sie der traditionsreichen Königsallee an Beliebtheit und Berühmtheit den Rang abgelaufen.

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Die Rheinpromenade in Düsseldorf – Pixabay

### 2. Sonne tanken mit Blick auf Düsseldorf

In der Nähe des Medienhafens findet Ihr sogar einen kleinen Strand, an dem Ihr barfuß im Sand laufen und sonnenbaden könnt und dabei eine großartige Aussicht auf Düsseldorf habt.

### 3. Kostenlose Stadtführer

Um Euch auf Anhieb gut zurechtzufinden, offeriert die Landeshauptstadt Düsseldorf auf ihrer Internetseite kostenlose Stadtführer mit zehn Tourenvorschlägen sowie vielen Informationen und Hinweisen zu Kunst und Kultur. “Düsseldorf in einer Stunde” beispielsweise bringt Euch in kürzester Zeit die wichtigsten Sehenswürdigkeiten nahe.

Die “Kunst-Achse” führt zu Museen und Galerien, die “grüne Achse” zu Parks und Gärten und die Rhein-Achse macht mit Europas bedeutendstem Fluss vertraut, der die Stadt auf einer Länge von 42 Kilometern durchfließt.

Da wir gerade an der frischen Luft sind, wollen wir Euch auch gleich noch eine kleine Auswahl der zahlreichen schönen und gepflegten Parks und Gärten der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt ans Herz legen.

### 4. Der Wildpark

Seid Ihr mit Kindern unterwegs oder besonders tierlieb, ist wahrscheinlich der Wildpark mit seinem Streichelzoo im Grafenberger Wald Eure erste Adresse. Zu den etwa hundert Tieren, die dort leben, gehören Füchse, Rehe, Wildschweine, Iltisse und Waschbären. Die meisten Tiere dürfen sogar mit mitgebrachten Äpfeln und Möhren gefüttert werden. Ein kunterbunter und abwechslungsreicher Spielplatz lädt zum Austoben ein. Wissbegierige können sich auf den Waldlehrpfad begeben, anhand der Informationstafeln Kenntnisse auffrischen und in der Waldschule die Pflanzen- und Tierwelt näher ergründen.

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Lupinen im Botanischen Garten – Pixabay

### 5. Der Botanische Garten

Noch mehr Wissen über Pflanzen und ihre Geschichte vermittelt der Botanische Garten der Heinrich-Heine-Universität, der ganzjährig geöffnet ist. In den Gewächshäusern und Beeten rund um die Kuppel könnt Ihr auf acht Hektar etwa fünftausend Pflanzenarten aus verschiedenen Klimazonen und Kontinenten entdecken. Exotische Pflanzen aus Asien, Kalifornien, Chile, Südafrika, Australien und Neuseeland haben im Kuppelgewächshaus ihren Platz gefunden.

Besonders interessant ist für alle, die auf Hausmittel und Naturheilverfahren schwören, der Apothekergarten mit mehr als hundert für die Heilung wichtigen Pflanzen. Über QR-Codes an den Gewächsen könnt Ihr umfassende Informationen aufrufen und Ihr erfahrt alles über deren Wirkstoffe.

### 6. Das Rheingärtchen

Denkmalgeschützt und idyllisch geht es im 1927 und 1928 entstandenen Rheingärtchen im Stadtteil Pempelfort zu. Die Gestaltung erinnert sehr an einen überaus gemütlichen und einladenden Hausgarten, nur dass Ihr obendrein noch einen schönen Ausblick auf den Rhein und die Stadtsilhouette habt. An das Gärtchen schließen sich die Rheinterrassen und der ebenfalls sehr empfehlenswerte Rheinpark an.

### 7. Stadtklang

Unter dem Motto “Livemusik für alle!” finden an fast allen Tagen jeden Monats kostenlose Konzerte auf Bühnen, in Clubs, Cafés, Bars und Restaurants statt. Zu hören sind die besten Newcomer- und Indiekünstler Deutschlands, Europas, Amerikas und Australiens.

### 8. Kostenloser Eintritt in Museen

In etlichen hochinteressanten Museen Düsseldorfs gibt es die sogenannte Happy Hour. Der Eintritt ist während der letzten Öffnungsstunde und häufig auch am Sonntag frei. Dank dieser tollen Regelung könnt Ihr Euch kostenlos im Filmmuseum, im Goethe-Museum, im Schifffahrt-Museum, im Stadtmuseum, im Heinrich-Heine-Institut, im Hetjens, dem Deutschen Keramikmuseum und im Theatermuseum umschauen.

Die Kunsthalle Düsseldorf empfängt Euch jeden letzten Donnerstag im Monat von 18 bis 20 Uhr kostenlos. Auch für die KPMG-Kunstabende in den Museen K20 und K21 der Kunstsammlung NRW braucht Ihr nichts bezahlen. Jeden ersten Mittwoch im Monat erwartet Euch dort ein abwechslungsreiches Programm mit verschiedenen Themenführungen und Veranstaltungen. Ebenso wird zur Eröffnung von Sonderausstellungen nur selten Eintritt verlangt. Unterirdisch wird direkt unter der Düsseldorfer Rheinuferpromenade junge Kunst im Tunnel gezeigt. Jeden zweiten Sonntag im Monat ist der Besuch gratis.

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Altstadt in Düsseldorf – Pixabay

### 9. Führung durch das Rathaus

Jeden Mittwoch um 15 Uhr könnt Ihr an einer kostenlosen Führung durch das Düsseldorfer Rathaus teilnehmen. Treffpunkt ist im Foyer. Während des anderthalbstündigen Rundgangs besichtigt Ihr unter anderem den Plenarsaal und das Empfangszimmer des Oberbürgermeisters, die alte Kanzlei, das Heine-Zimmer und die Barockgalerie. In der Zeit hört Ihr natürlich auch viele spannende Geschichten über Geschichte und Gegenwart der Stadt.

### In Düsseldorf verweilen

Ohne Geld auszugeben, habt Ihr Düsseldorf ziemlich gründlich kennengelernt und bei der Gelegenheit vermutlich so manchen Bruder im Geiste getroffen, der noch weitere gute Tipps für Euch parat hatte (hier sind außerdem unsere 12 Tipps für ein unvergessliches Wochenende in Düsseldorf). Nun wird es Zeit, Euch für fortgesetzte Erkundungen am nächsten Tag auszuruhen. Ein kostenloses Hotel in Düsseldorf können wir zwar nicht bieten, aber bestimmt findet Ihr etwas zugleich Preiswertes und Schönes bei Expedia.

Kleiner Tipp: Das beim Hotel und Sightseeing gesparte Geld könnt Ihr bei einer Shoppingtour durch Düsseldorf bestimmt gut einsetzen.”