Rom, Italien

Was die Kinder lieben: Römische Ruinen, Eis und Pizza.

Was die Erwachsenen glücklich macht: Fabelhaftes Essen, erhabene Kunst und Shopping.

Geschichtsstunden erwachen in Rom zum Leben. Beginne im beeindruckenden Kolosseum und lausche blutigen Geschichten von Gladiatorenkämpfen und nachgestellten Seeschlachten in der gefluteten Arena. Wissbegierige Kinder (ab 6 Jahren) können sich sogar in der Gladiatorenschule melden und sich am Schwertkampf in voller Römerrüstung versuchen. Danach ist der Appetit sicher groß. Gut, dass es Pizza gibt! Für Foodies auf der Suche nach einem leckeren Stück des italienischen Klassikers lohnt sich ein Abstecher ins Bonci Pizzarium nahe des Vatikans. Als Dessert empfiehlt sich eine Kugel Eis − oder zwei oder drei. Im Park Villa Borghese können sich die Kinder so richtig austoben − auf den Spielplätzen, beim Bootfahren, im Zoo und im Miniaturzug. Anschließend geht es in die Galleria Borghese, in der es einige Werke des Künstlers Caravaggio zu bewundern gilt.

Singapur

Was die Kinder lieben: Freizeitparks, tropische Gärten und gigantische Spielplätze.

Was die Erwachsenen glücklich macht: Dim Sum, riesige Einkaufszentren und eine Fahrt mit der Seilbahn.

Du weißt, dass dir eine fabelhafte Zeit bevorsteht, wenn selbst der Flughafen jede Menge Spaß verspricht. Der Singapore Changi Airport hält von Kletterwänden bis hin zu in Skulpturen integrierten Rutschen viele Attraktionen bereit. Die Stadt selbst ist zwar eine schnelllebige Metropole, aber dennoch unglaublich grün. Einer der wohl bekanntesten Parks ist Gardens by the Bay, wo die imposanten Supertrees zwischen riesigen Gewächshäusern in den Himmel ragen. Im dortigen Wasserpark können die Kinder planschen und toben. Statte der Insel Sentosa kurz vor der südlichen Küste der Stadt einen Besuch ab, um in die Universal Studios, das S.E.A. Aquarium und zu KidZania zu gehen, bevor du den Mount Faber Peak per Seilbahn erklimmst. Belohnt wirst du mit einer atemberaubenden Aussicht auf den Hafen und die Skyline von Singapur. Wieder am Fuße des Berges angekommen, heftest du dich an die Fersen der Einheimischen auf dem Weg zu einem Hawker Center, um dich mit günstigem Streetfood wie Saté-Spießen, Dumplings und Reis mit Hähnchenfleisch zu stärken.

Toronto, Kanada

Was die Kinder lieben: Süße Biberschwänze, Donuts und Aussichtsplattformen.

Was die Eltern glücklich macht: Indigene Kunst, multikulturelles Essen und Foodie-Märkte.

Gewinne einen ersten Überblick über die Stadt aus 447 Metern Höhe auf dem berühmten CN Tower. Bei Nacht kannst du die Lichter der Stadt bei einer schillernden Tour entdecken. Im burgähnlichen Herrenhaus Casa Loma, in dem es angeblich spuken soll, ist das Gruselerlebnis vorprogrammiert. Die Kinder haben sicher viel Freude daran, die Geheimgänge zu entdecken. Danach brauchen die kleinen Geisterjäger einen Energieschub in Form von etwas Süßem: Beavertails (frittierter Teig in Form eines − Überraschung − Biberschwanzes) zählen zu Kanadas traditionellen Gebäcken, aber heutzutage ist Toronto auch verrückt nach Donuts. Dem köstlichen Kringel wurde eine zweistündige Tour durch das Stadtviertel Kensington Market gewidmet. Die Kalorien lassen sich im Park namens Evergreen Brick Works im malerischen Don River Valley mit seinen vielen Wegen durch die Natur, einem immer samstags stattfindenden Bauernmarkt und interaktiven Garten für Kinder mühelos wieder verbrennen.

Tokio, Japan

Was die Kinder lieben: Spielhallen, Running-Sushi und all die niedlichen Produkte im Kawaii-Stil.

Was die Erwachsenen glücklich macht: Kirschblüten, Onsen-Bäder und alte Tempel.

Neonbeleuchtung und High-Tech − Tokio lässt die Augen aller Kinder (und großen Kinder) leuchten, unabhängig vom Alter und den Interessen. Wenn du einen kleinen Fan süßer Figuren im Schlepptau hast, solltest du dich ins Sanrio Puroland begeben, einem absolut liebenswerten, Hello Kitty gewidmeten Indoor-Themenpark. Oder du schaust im Shibuya vorbei, um ein paar Stunden damit zu verbringen, dir von professionellen Manga-Künstlern zeigen zu lassen, wie du deine eigenen Comics zeichnen kannst. Für Gamer lohnt sich ein Besuch in den Shops von Akihabara Electric Town, bevor es zu einem Treffen mit den Robotern im nationalen Museum für Zukunftsforschung und Innovation (aka Miraikan) weitergeht. Geschichts- oder Kampfsportfan? Lerne mehr über das geheime Leben der Ninjas im Samurai Ninja Museum. Im Frühling, zur Blütezeit der japanischen Sakura, leuchten die Parks und Tempelgärten in den zarten Rosatönen der Kirschblüten.

Melbourne, Australien

Was die Kinder lieben: Strände in den Vororten, klassische Freizeitparks und fesselnde Galerien.

Was die Erwachsenen glücklich macht: Streetart, fabelhaftes Essen und Flat Whites.

Fang die letzten Sonnenstrahlen an Melbournes Brighton Beach mit seinem goldfarbenen Sand und den bunten Strandhäuschen im Cabaña-Stil ein. Schlender anschließend an der Küste entlang in den nahe gelegenen Vorort St Kilda. Schlüpfe durch den Eingang in Form eines riesigen Mundes in den Luna Park Melbourne und freu dich auf Attraktionen und Achterbahnen à la Coney Island. Zurück in der Stadt zaubert eine Fahrt mit dem Stechkahn in den Royal Botanic Gardens sowohl den Kindern als auch den Erwachsenen ein Lächeln ins Gesicht. Im ArtVo, einem Museum für optische Täuschung, können die Besucher durch riesige 3D-Installationen spazieren und dabei mit dem Hoverboard zwischen Planeten hindurchsausen oder mit gigantischen Oktopussen rangeln. Lass dir auch das kostenlose Moomba Festival vom 6. bis zum 10. März 2025 nicht entgehen, währenddessen sich bei der ulkigen Birdman Rally die Teilnehmer in selbstgebauten Flugobjekten in den Yarra River stürzen.

St. Augustine, Florida

Was die Kinder lieben: Piraten, Festungen und Sandburgen bauen.

Was die Erwachsenen glücklich macht: Das hübsche Colonial Quarter, frische Meeresfrüchte und weiße Sandstrände.

Das 1565 von den Spaniern gegründete St. Augustine ist die älteste durchgehend besiedelte, von Europäern gegründete Stadt der USA. Das bedeutet, dass sie viele coole Geschichten zu erzählen hat: von Piraten und Geistern, von Schmugglern und Schlachten. Eine Hop-on-Hop-off-Tour per Old Town Trolley eignet sich für kurze Kinderbeine am besten, um all die Geschichte hautnah erleben zu können. Halt gemacht wird an den Sehenswürdigkeiten, die man unbedingt gesehen haben sollte, unter anderem an der beeindruckenden gemauerten Festung Castillo de San Marcos. Ein räuberischer Spaß erwartet dich im Pirate & Treasure Museum, in dem Anfassen ausdrücklich erlaubt ist. Die Kinder können eine (nachgebaute) Kanone abfeuern und die bronzene Donnerbüchse bedienen, bevor du mit ihnen Kurs auf den Strand nimmst, um dort nach Schätzen zu graben.

Tucson, Arizona

Was die Kinder lieben: Riesige Kakteen, Cowboys und Sonora-Hotdogs.

Was die Erwachsenen glücklich macht: Architektur aus gepressten Lehmziegeln, hervorragende Tacos und Wanderungen in der Wüste.

Dank rund 350 Sonnentagen im Jahr ist Tucson zu jeder Jahreszeit eine Reise wert, aber im Frühling ganz besonders. Denn dann blühen die Wildblumen im sowieso schon wunderschönen Saguaro-Nationalpark. Die Temperaturen sind noch nicht zu hoch, sodass Wanderungen, Fahrradtouren oder Ausflügen zu Pferd durch den natürlichen Wüstenspielplatz im Hintergarten der Stadt nichts im Weg steht. In der ganzen Stadt versorgen Foodtrucks hungrige Entdecker, die von ihren Abenteuern zurückkehren, mit Tacos und Sonora-Hotdogs. Du kannst zum Beispiel die altehrwürdigen Karst-Höhlen im Colossal Cave Mountain Park an einem Tag erforschen und an einem anderen den Wilden Westen in der Wüstenstadt Tombstone wieder aufleben lassen.

Playa del Carmen, Mexiko 

Was die Kinder lieben: In den Cenoten schwimmen, Schokolade und Dschungeltiere.

Was die Erwachsenen glücklich macht: Maya-Ruinen, Schmetterlingsgärten und ausgedehnte Strandtage.

Nicht nur die College-Kids feiern Spring Break in Mexiko: Etwas unterhalb der Partyhochburg Cancún an der Küste liegt Playa del Carmen − der ideale Ort für Familien, um dieses bezaubernde Fleckchen Yucatáns zu genießen. Schwimme in den zauberhaften Cenoten, beispielsweise in der Cenote Azul, und lass dich auf dem unterirdischen Fluss Río Secreto vorbei an Fledermäusen und Stalaktiten treiben (ab 4 Jahren). Erwecke den Indiana Jones in dir, wenn du die alte Maya-Stadt Chichén Itzá entdeckst. Halte dabei nach den gruseligen, in Stein gemeißelten Schädeln Ausschau. Anschließend machst du dich ganz nach dem Motto „Zurück zur Natur“ auf in den Dschungel im Freizeitpark Xcaret, wo du nicht nur einen Schmetterlingsgarten vorfindest, sondern auch eine Meeresschildkrötenfarm und eine Seekuh-Lagune. Die Kinder werden große Augen machen, wenn sie hören, dass Schokolade in der Kultur der Maya heilig ist. Huldigt ihr gebührend im Ah Cacao Chocolate Café.