Das mit reichlich Marmor ausgestattete Hotel Foyer lässt tatsächlich auf ein 4 Sterne Hotel schließen.
Obwohl ein ruhiges Studio als Nichtraucher in obigen Etagen gebucht war, wurde ein Zimmer neben einem Aufzug in 1. Etage, Straßenseite angeboten. Jedoch war die Dame an der Rezeption geschäftsbeflissen genug, gegen gehörigen Aufpreis ein Zimmer wie gewünscht anzubieten. Während des einwöchigen Aufenthaltes zeigte sich dann, dass diese Art des Zimmer-Upgrade ein grundsätzlicher „Service“ war.
Nach dem Aufgang zur 1. Etage ist der Glanz vom 4 Sterne Foyer abrupt vorbei. Man wähnt sich im Bereich eines Garagenhochhauses. Beton mit gröbster Holzfaserspritzmasse weiß getüncht, der die primitiven Betonarbeiten jedoch nicht vertuschen konnte. In den Hotelzimmern setzt sich das Elend fort und wird nur noch von aufgeschraubten ausgesprochen hässlichen, mannshohen Holzplatten zur Versperrung der Installationskanäle unterbrochen.
Das Speiserestaurant gleicht einer Massenabfertigung die einem 2 Sterne Hotel kaum zur Genüge gereicht.
Abgesehen von der Promotions-Schau, die hin und wieder zum Gut-Bewertungs-Marathon abgehalten wird und bei der dann auch jeder Gast mit einem Bewertungsbogen am Tisch konfrontiert wird war das Buffetangebot zu sonstigen Zeiten erschreckend dürftig und z. T. eher Appetit tötend.
Damit die Bewertungsbögen, auf denen auch Name und Zimmer-Nr. vermerken werden sollten, hat Iberostar eigens eine Kontrolleurin im roten Jackett am Restauranteingang postiert, um