Seit 1888 gibt es den Tierpark von Buenos Aires. Der moderne Zoo Buenos Aires (Zoológico de Buenos Aires) setzt sich für die Arterhaltung bedrohter Tierarten ein.

Auf einer Fläche von 18 Hektar sind dort insgesamt über 2.500 Tiere aus 350 Tierarten beheimatet. Als der zoologische Garten eröffnet wurde, war er in erster Linie zur Erholung der Menschen vorgesehen und man wollte der argentinischen Bevölkerung so viele verschiedene exotische Tiere wie möglich zeigen. Heute, im 21. Jahrhundert, besteht das Hauptziel des Zoos darin, weltweit führend im Tier- und Artenschutz zu sein. Die Gehege wurden daher vergrößert, modernisiert und an die natürlichen Lebensräume der Tiere angepasst. Mit jährlich über drei Millionen Besuchern zählt der Zoologische Garten Buenos Aires zu den Hauptattraktionen in Argentinien.Der Tierpark verfügt über zwei Haupteingänge. Wenn man vom Haupteingang Plaza Italia nach rechts geht, gelangt man zum Reptilienhaus und Aquarium mit verschiedenen Spezies aus der ganzen Welt. Nebenan ist das Gehege der Brillenbären, bei denen es sich um die einzigen in Südamerika beheimateten Bären handelt. Gehen Sie weiter zu den Großkatzen und den Elefanten, um einige der größten Tiere Afrikas zu bewundern. Überall im Zoo gibt es Teiche mit kleinen Inseln, auf denen sich Vögel und Affen frei bewegen können. Bei einigen Gehegen können Sie außerdem gegen eine geringe Gebühr Tierfutter kaufen und die Tiere füttern. Besonders die Kinder sind begeistert, wenn sie z.B. Kamele und Zebras füttern dürfen. Unter den exotischeren Tieren des zoologischen Gartens sind Kängurus und afrikanische Flusspferde, darunter die seltenen Zwergflusspferde. In der Ausstellung „Regenwald“ (Selva Subtropical) mit Wasserfällen und einer Hängebrücke tauchen Sie in die Flora und Fauna des Regenwalds ein. In dieser Anlage leben einige der größten Vögel und der seltsamsten, kleinsten Säugetiere aus dem Amazonas.Der Zoologische Garten Buenos Aires ist am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Er ist täglich außer montags geöffnet. Der Eintritt ist kostenpflichtig und für einige große Ausstellungen werden geringe Zusatzgebühren erhoben.