By Expedia Team, on February 18, 2016

Surfen Teneriffa

“Internationale Wettkämpfe finden dank der idealen Surfbedingungen regelmäßig auf Teneriffa statt. Die Kanareninsel ist je nach Gegend sowohl für Neulinge in der Sportart als auch für echte Veteranen geeignet.

Die Kanarischen Inseln gehören in der Welt des Kitens, Segelns und Surfens zu den Top-Destinationen überhaupt. Mit den idyllischen Vulkanaschestränden hat Teneriffa dabei einen ganz speziellen Status inne: Rund um das Eiland lassen sich die idealen Voraussetzungen finden, um sich vom Lavasand hinaus aufs Ufer zu begeben und die hineinpreschenden Wellen für spektakuläre Sprünge mitzunehmen. Als Einstiegsspot für Anfänger wird meist Almáciga genannt, eine kleine Bucht, die man über verschnörkelte Serpentinenstraßen erreicht und die dementsprechend so idyllisch wie einsam ist. An der Nordostspitze Teneriffas gelegen, surfen hier viele Urlauber aufgrund des seichten Wellengangs, der von Zeit zu Zeit von einer recht starken Unterströmung begleitet wird. Vor dieser sollte man sich gerade als Neuling in der Sportart etwas hüten und genau auf die Ratschläge des Surflehrers hören.

Surfen auf Teneriffa: Die besten Spots der Insel
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Auf dem Weg von Almáciga nach Punta de Hidalgo kann man in eine Schotterstraße zu Los dos Hermanos einbiegen und erreicht nach einer Weile einen bezaubernden Lavastrand. Ans Land treffen hier sowohl links- als auch rechtsbrechende Wellen sowie große Swells. Die Voraussetzungen fordern solide Skills von den Surfern, weswegen man als Anfänger diesen Spot meiden sollte. Ebenso anspruchsvoll ist Bajamar nur wenige Kilometer entfernt. Hier kann man sich auf mehrere Peaks auf der Ostseite der Bucht freuen, die sehr große Swells produzieren. Aber Achtung: Der Abstieg zum Strand ist teilweise nicht einfach zu finden. Unterhalb eines Hotels führt ein versteckter Fußweg nach unten, von wo man im flachen Gewässer hinauspaddeln kann. Im Norden können Surfer außerdem in La Caleta und El Socorro ihrem Hobby nachgehen. Die beiden Spots eigenen sich gut für Einsteiger, eher unangenehm dagegen sind die Kiesel und scharfkantigen Felsen am Strand. Wer aber diese überwunden hat, darf sich auf tolle Peaks und Swells freuen, die links- wie rechtsbrechenden Wellen erobern und zusammen mit vielen anderen Surfanfängern die Grundschritte der Sportart lernen.

Im Westen und Süden Teneriffas surfen
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Die Westküste Teneriffas gilt als perfekt für alle Surfer mit hohen Ansprüchen. Neben der Punta Blanca und La Derecha del Chalet, sind die Strände von Las Américas optimal zum Wellenreiten. Das Urlauberzentrum im Südwesten verfügt über eine sehr gute Infrastruktur und bietet Gästen Surfverleihe wie Wassersportschulen. Als beste Reisezeit eignen sich die Wintermonate, in denen kräftige Swells in Richtung Land strömen. Die Spots La Izquierda, La Derecha del Cartel und La Fitenia gehören zu den Top-Reefbreaks der Gegend. Eine weitere findet man mit der El Conquistador unterhalb eines kleinen Hotels – hier sollte man jedoch unbedingt Badeschuhe gegen Seeigel tragen. Im Süden Teneriffas sind die Bodyboardwellen von la Machacona eine der größten Herausforderungen für Surfer. Die Welle läuft mit hoher Geschwindigkeit auf die Küstenfelsen zu und bedarf einer langjährigen Erfahrung. Wer diese besitzt, kann sein Können hier an der Straße von El Médano nach Los Abrigos vor Einheimischen und Gästen in Szene setzen.”