By Expedia Team, on February 18, 2016

Skifahren in der Westschweiz: Zwischen Juragebirge und Alpenpisten

“Beim Skifahren in der Westschweiz können Sportler die spektakuläre Kulisse mächtiger Jurafelswände und kristallklarer Alpenseen genießen. Neben den hervorragenden Pisten sind es die erstklassigen Skischulen, rustikale Landgaststätten und Unterkünfte im Chalet-Stil, die zu einem Besuch verlocken.

Die Westschweiz oder auch Romandie genannt, bildet den französischsprachigen Teil der Eidgenossenschaft und ist mit seinen mächtigen Bergspitzen, allem voran dem Mont-Blanc-Massiv, geradezu prädestiniert zum Skifahren. Genf, Lausanne, Biel, La-Chaux-de-Fonds und Fribourg bilden dabei mit ihren beschaulichen Bergseen, mondänem Flair und den mächtigen 4.000ern, die sich hier erheben, die besten Ausgangspunkte für einen Wintersporturlaub in der Region. Von Genf aus gelangt man innerhalb von einer Stunde nicht nur in die Resorts Argentière, Chamonix, Les Houches und Combloux am Mont Blanc, sondern auch zum Grand Massif, wo Sixt Fer à Cheval, Flaine und Samoens hervorragende Voraussetzungen zum Skifahren in der Westschweiz bieten. Die Pisten sind in dieser Gegend perfekt gespurt und offerieren sowohl Anfängern als auch Profis das ideale Terrain, um ihrem Hobby nachzugehen. Wintersportschulen bieten in großer Zahl ihre Dienste an und richten sich nicht zuletzt auch an Kinder und Familien.

Skifahren in der Westschweiz: In Neuchâtel vom See auf die Piste
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Der Lac de Neuchâtel und die gleichnamige Stadt liegen am Rande des Tales Val-de-Ruz und des Naturparks C. F. Orvin. Bereits nach 15 Minuten erreicht man mit dem Auto die kleine Ortschaft Savagnier, von wo aus man weiter in die Skiregion Les Bugnenets-Savagnières reisen und sich hier dem Skifahren widmen kann. Die Westschweiz fasziniert in dieser Region mit massiven Felswänden des Juragebirges, welche die Kulisse für den Winterurlaub bilden. Das Gebiet verfügt über insgesamt 30 Pistenkilometer, die sich auf 290 Höhenmeter verteilen. Bezaubernd ist bei den Abfahrten dabei der Blick auf die dichten Tannenwälder, die in den Höhenlagen wachsen. Kleine Dörfer versprühen dabei ein bodenständiges und authentisches Landflair: In den dortigen Hütten können die Gäste deftige Gerichte aus der Schweiz bestellen und sich bei Tee ordentlich durchwärmen. 50 Minuten südlich von Neuchâtel liegt das Skigebiet La Robella auf einer Höhe von ca. 1.450 Metern. Dieses Resort ist gut für Anfänger im Skifahren geeignet, da die Schwierigkeitsgrade relativ gering sind und das Lehrangebot als besonders umfassend gilt.

Skidörfer in der Westschweiz: Saanen, Gstaad und Rougemont
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Ein besonders hohes Renommee genießt die Wintersportregion Gstaad, in der man auf einer Höhe von bis zu 2.150 Metern Sport treiben kann. Das Gebiet grenzt unmittelbar an Saanen und Rougemont und bildet ein zusammenhängendes Skigebiet. Aufgrund seiner großen Beliebtheit sind die Liftanlagen und angebotenen Pisten sehr gut ausgebaut und werden mit viel Aufwand instand gehalten. Die Mehrzahl der Abfahrten kann dabei als leicht eingestuft werden, jedoch lassen sich auch Pisten für fortgeschrittene Ski- und Snowboardfahrer finden. Wer gerne Freestyle fährt, sollte unbedingt den Snowpark in Eggli besuchen. Spektakuläre Jumps, Slides und Tables vereinigen sich zu spannenden Parcours, die jedermann vor reizvolle Herausforderungen stellen. Die Übernachtungen in dieser Region ist übrigens ein Prunkstück für sich: Neben hochwertigen Hotels sind es speziell die hölzernen Chalets mit flachem Satteldach, die ein romantisches Ambiente vermitteln.”