By Expedia Team, on February 18, 2016

Partys in Hannover: Beach-Bars, Biergärten und Szenediskotheken

“In Hannover beginnt die Party jeden Sommer mit dem obligatorischen Gang in einen der Biergärten. Anschließend ziehen die Feierlustigen in die zentral gelegenen Bars weiter, bevor man die gesamte Nacht zu Electro, House, Soul, Indie oder Punkrock tanzt.

Die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover erwartet ihre Gäste mit einem pulsierenden Nachtleben. Bars, Diskotheken und regelmäßige Festivals halten Jung und Alt in Atem. Eine längere Party kann man in Hannover zunächst in einer der vielen Bars beginnen. Im Sommer sind natürlich die Beachclubs und Biergärten ein absolutes Highlight, die sich rund um den Maschsee anordnen. Während großer Sportevents werden hier auch Liveübertragungen gezeigt. Bisweilen darf man in den Abendstunden Open-Air-Kinos genießen. Zu den bekannteren Biergärten gehört das bereits seit 1875 bestehende Dornröschen am Leineufer in der Nordstadt. Ähnlich rustikal-nostalgisch gestaltet ist das Gretchen, das sich an der alten Bettenfederfabrik im Stadtteil Linden befindet. Hier kann man außerdem den höchstgelegenen Biergarten der Stadt auf dem Lindener Turm besuchen. Wer es etwas loungiger mag, besucht am besten eine der vielen Bars im Zentrum. Harry’s New York Bar, das Café El Solin und heimW sind die gängigsten Orte, an denen die Hannoveraner ihre Partys beginnen. Kultstatus genießt darüber hinaus Bronco’s Bar in Linden-Süd. Regelmäßig legen in der im Berliner Stil gestalteten Hipster-Kneipe stadtbekannte DJs wie Bronco Mortale auf.

Partys in Hannover: Hier wird getanzt
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Zum Ausgehen ist der Raschplatz hinter dem Bahnhof eine gute Location. Im Volksmund wird das Viertel bisweilen als Bermuda-Dreieck von Hannover bezeichnet, nicht zuletzt, weil so viele feierwillige Menschen bis in die frühen Morgenstunden in einer der hiesigen Diskotheken verschwinden. Von ihnen gibt es etwa 15, unter ihnen die Osho Diskothek, genannt Baggi. Das Ambiente ist hell und freundlich – grundsätzlich perfekt, um neue Bekanntschaften zu schließen. Gespielt wird dabei House, Soul und Funk. Abseits der Tanzfläche bietet eine große Sofalandschaft Gelegenheit zum Relaxen. In der unmittelbaren Nachbarschaft versprüht das Weidenkamm reichlich postindustriellen Charme. Im alten Güterbahnhof befindlich, gibt es reichlich Platz zum Tanzen und für eine Bühne mit Großleinwand, auf der die Musik per Licht- und Lasershow zur aufregenden Performance wird. Klangtechnisch überwiegen elektronisch-minimalistische Töne. Kult am Raschplatz ist daneben das PaloPalo mit seinen Glaswänden aus Bierflaschen. Der Eintritt ist niedrig, die Getränke erschwinglich und die Musik breit gefächert.

Alternative Szene in Hannover
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Wer alternativ feiern gehen möchte, kann z.B. das alte Rotlichtviertel am Steintor besuchen, wo man zwischen Stripclubs und Bordellen sehr gute Diskotheken wie den Kiez Klub oder die Intensivstation finden kann. Die Indie- und Rockszene hat vor allem in der Linden westlich der Leibniz-Universität einen festen Platz gefunden. Dort werden ausschweifende Partys mit Livemusik im Kulturzentrum Faust und im Café Glocksee am Ihme-Ufer gefeiert. Ein ebenfalls sehr gutes Veranstaltungszentrum ist das Béi Chéz Heinz auf der Liepmannstraße. Ska und Punk kommen hier nahezu jede Woche auf die Bühne. Die Künstler kommen dabei nicht nur aus der näheren Umgebung, sondern auch aus anderen Städten Europas. Wer Lust auf Pogo und Mosh hat, ist hier genau richtig. Ein etwas breiteres Musikangebot darf in Livekneipen wie dem Alten Bahnhof Anderten und Tante Minchens Gute Stube erwartet werden, wo alles von Blues bis Experimental genossen werden kann.”