Klettern in Hamburg für Groß und Klein – Drinnen und draußen

“In Hamburg gibt es kaum Berge – dafür befindet sich hier die größte Kletterhalle Norddeutschlands, das FLASHH. Höhentaugliche Sportfans werden auch vom Klettern in spannenden Hochseilgärten, unter freiem Himmel, begeistert sein.

Wer hoch hinaus will, findet in der Natur zahlreiche Möglichkeiten, Berge zu besteigen. Doch was, wenn der Urlaub noch nicht naht oder das Wetter nicht mitspielt? In Hamburg bieten Kletterhallen sowie Wald- und Hochseilgärten Freunden der Sportart verschiedene Möglichkeiten, mehrere Höhenmeter zu erklimmen und dabei die Fitness zu trainieren. Adrenalin pur Versprechen die Ausblicke von oben in einem Hochseilgarten, Fitness ist vor allem in zahlreichen Boulderhallen gefragt. Das Tolle am Klettern: Nicht nur der Körper wird fit gehalten, auch alle Sinne werden angesprochen.

Bouldern: In Absprunghöhe klettern in Hamburg
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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erfand eine Gruppe um Pierre Allain, die sich in Fontainebleau in Frankreich auf eine Expedition in den Alpen vorbereiteten, beim Klettern an Sandsteinfelsen das Bouldern. Seitdem erfreut sich das Klettern in Absprunghöhe immer mehr Beliebtheit, vor allem in den 90er-Jahren hat diese Sportart einen regelrechten Boom ausgelöst. Nur so hoch, dass man noch abspringen kann, hangelt man sich am Fels oder in der Halle in die Höhe. Anschließend fällt man auf weiche Matten, sogenannte Crashpads. Etwas klassischer ist das Klettern mit Seil und Haken. In den meisten modernen Kletterhallen ist beides möglich. Indoor-Kletterkurse für Anfänger und Fortgeschrittene bieten die urban apes in Hamburg Eppendorf an. An der 13m hohen Kletterwand können bis zu 60 Routen ausprobiert werden. 1-2 Mal 3h dauern die Schnupper- und Einstiegskurse sowie die zu Technik und Vorstieg. Für die kleinen Gäste wird extra Kinderklettern angeboten. Mit 2.000m² Kletterfläche ist mit dem FLASHH Hamburg die größte Boulderhalle Norddeutschlands entstanden. Durch Kreativität und Kraft sowie Technik und Dynamik werden hier ca. 200 Boulderrouten überwunden. Das Team des FLASHH setzt auf Innovation: Da man die Natur nicht nachahmen kann, gibt es hier ganz natur-untypische Elemente wie den Boulder-Diamanten, der sich fortwährend dreht, oder das Insert-Volumen, durch die besondere Vertiefungen entstehen. Auch im Kletterzentrum Hamburg oder in der Nordwandhalle Am Inselpark 20 kann man sich im Klettern und Bouldern versuchen.

Waldklettergärten in Hamburg: Klettern in der Natur
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Wer lieber im Freien klettert, sollte einen der Hochseilgärten in Hamburg wie den HanseRock besuchen. Auf fünf Parcours werden hier Groß und Klein durch die fünf Kontinente der Erde geführt, so wird Wissen mit Sport verbunden. Mit der Ausrichtung von Kindergeburtstagen und Weihnachtsfeiern sowie den Teamtagen wird hier beim Hangeln von Baum zu Baum Abwechslung geboten. Der Kletterwald Hamburg ist der größte der Stadt und bietet für Anfänger und Fortgeschritte sowie kleine und große Abenteuerer zwei niedrige und fünf höhere Parcours an, die alle an der Seilbahn Flying Fox enden. Am Rande des Volksdorfer Waldes, wo sich dieser Hochseilgarten befindet, werden Schul- und Betriebsausflüge oder sogar Junggesellenabschiede ausgerichtet. Etwas außerhalb, etwa eine halbe Autostunde südlich vom Zentrum Hamburgs, befindet sich der Hochseilgarten Kiekeberg, der die längste Seilbahn Deutschlands besitzt. In 11sek werden die 71m Strecke überwunden.”