By Expedia Team, on February 18, 2016

Junggesellenabschied Bulgarien: Wilde Partys am Schwarzmeerstrand

“Nicht enden wollende Schwarzmeerstrände, versteckte Bergdörfer und postkommunistisches Flair in Metropolen wie Sofia bilden die Kulisse für einen Junggesellenabschied in Bulgarien. Clubs, Musikbars und dörfliche Tavernen mit selbst gebranntem Schnaps sind in dem Balkanland legendär.

Bulgarien erwartet Urlauber und alle, die ihren Junggesellenabschied im Ausland feiern möchten mit packendem Balkancharme und günstigen Preisen. Die letzten Tage vor der Ehe kann man z.B. an der malerischen Schwarzmeerküste verbringen, wo jeden Sommer wild gefeiert wird. Resortstädte wie Goldstrand, Sonnenstrand und Nessebar sind dabei die bevorzugten Destinationen von Badegästen in Bulgarien. Für den Junggesellenabschied stehen in dieser Region zahlreiche Strandbars, Cocktail-Cafés und Diskotheken bereit. Während der Saison von Juni bis September entspannt man sich im feinen Sand, relaxed unter südlicher Sonne oder springt in die erfrischenden Fluten des Schwarzen Meers. Wer möchte, kann sich auch aktiv mit dem Surfbrett auf das Wasser begeben. Solche Beschäftigungen sind eine gelungene Abwechslung zu den nächtlichen Kneipentouren, die über Stunden von einem Lokal an der Küstenpromenade zum anderen führen können. Wer lieber in größeren Metropolen an der bulgarischen Küste abfeiern möchte, entscheidet sich für den Junggesellenausflug besser für Hafenorte wie Varna und Burgas.

Junggesellenabschied in Bulgarien: Feiern zwischen orthodoxen Kirchen und Plattenbauflair
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Die bulgarische Hauptstadt Sofia blickt auf eine lange Geschichte des Undergrounds zurück. Während der kommunistischen Zeit haben sich viele kultige Clubs etabliert, die bis heute Jung und Alt anziehen, um ganze Nächte lang durchzufeiern. Dabei sind es nicht einmal nur die Diskotheken und Bars im Zentrum, die gute Voraussetzungen für den Junggesellenabschied bieten, sondern neuerdings auch die Tanztempel, die sich an den Stadträndern in den typisch kommunistischen Plattenbaudistrikten etabliert haben. Eine der bekanntesten Locations ist das Apartmenta, das in einem alten Gebäude aus dem 19. Jahrhundert angesiedelt wurde und überwiegend House und Techno seinen Gästen serviert. In der Nähe des Nationalstadions kann man außerdem das Open-Air-Areal Lodkite besuchen, das rund um die kleinen Kanäle der Gegend heiße Beats aussendet. Die wildesten Partys erwarten die Besucher Sofias aber in der Studentenstadt Studentski Grad, wo im Stroeja oder im Maskata neben echter Balkanmusik auch selbst gebrannte Rakija-Kreationen geboten werden.

Ab aufs Land: Feiern in den Bergen
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Steile Berghänge und abgelegene Gebirgsdörfer findet man in Bulgarien überall. Wer zum Junggesellenabschied auf traditionelle Art mit Musik á la Goran Bregovic feiern möchte, ist in diesen Regionen genau richtig. Von Sofia lassen sich beispielsweise die Landschaften des Witoscha-Gebirges schnell erreichen, wo man entweder den renommierteren Ski- und Wellnessorten einen Besuch abstatten kann oder aber kleinere Dörfer aufsucht. Dort schenken die lokalen Tavernenbesitzer süße Weine und Hausbrände aus. Im Süden des Landes lohnt sich alternativ ein Ausflug in den Nationalpark Pirin, wo sich mit dem 2.914m hohen Wichren einer der höchsten Berge Bulgariens erhebt. Mehr als 170 Trichterseen und dichte Schwarzkieferwälder laden zu ausgiebigen Picknicks, Lagerfeuer und Camping ein. Rundum Abspannen kann man im Höhenkurort Bansko, der seine Besucher mit Wellness pur verwöhnt. Zudem kann man im Sommer spannende Wanderungen zu uralten Höhlen und Wasserfällen sowie zum UNESCO-geschützten Rilakloster unternehmen.”