By Expedia Team, on October 17, 2018

Disagio-Gebühren

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Was sind Disagio-Gebühren?

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Der Begriff Disagio hat mehrere Bedeutungen und wird häufig auch Abgeld oder Damnum genannt. Disagio ist vor allem beim Online-Kauf mit Kreditkarte oder bei der Zahlung vor Ort mit Kreditkarte ein Thema. Im Zusammenhang mit Kreditkarten bezeichnet eine Disagio-Gebühr eine Nutzungsgebühr (üblicherweise zwischen zwei und fünf Prozent), die an den sogenannten Acquirer abgegeben wird.https://a.travel-assets.com/findyours-php/viewfinder/images/res40/178000/178582.jpg” alt=”disagio-1024×682.jpg”>

Wer muss Disagio-Gebühren bezahlen?

Die Gebühren werden nicht von dem Karteninhaber gezahlt – also Euch -, der die Kreditkartenzahlung online oder vor Ort tätigt, sondern von den sogenannten Akzeptanzstellen. Bei der Zahlung mit Kreditkarten umfassen die Akzeptanzstellen die Dienstleister und Geschäfte, die die Kreditkartenzahlung akzeptieren und ihren Kunden als Zahlungsoption zur Verfügung stellen, also beispielsweise Reiseanbieter, Autovermietungen, Restaurants, Händler und Hotels”>https://www.expedia.de/Hotels”>Hotels.

Woraus setzen sich Disagio-Gebühren zusammen?

Die Disagio-Gebühr setzt sich üblicherweise aus zwei Gebühren zusammen: zum einen aus der sogenannten Transaktionsgebühr und zum anderen aus einer variablen Gebühr. Die Zusammensetzung und die Höhe der Gebühren wird zwischen den beiden Partnern, also der Akzeptanzstelle und dem Acquirer vertraglich festgelegt.

Der Acquirer ist die Händlerbank, die die Zahlungen mit Karte für die Händler abrechnet und diese Zahlungsoption somit für die Akzeptanzstelle und deren Kunden möglich macht.https://a.travel-assets.com/findyours-php/viewfinder/images/res40/178000/178583.jpg” alt=”disagio-fee-1024×715.jpg”>

Warum müssen Disagio-Gebühren gezahlt werden?

Der Abschlag, also die Disagio-Gebühr, wird als Transaktionsgebühr an den Acquirer gezahlt, da dieser den Zahlungsvorgang abwickelt. Der Kunde bekommt von dem eigentlichen Zahlungsvorgang nichts mit, während er seine Zahlung vornimmt, da er selbst nur seine Rechnung begleicht. Die Zahlung der Disagio-Gebühren erfolgt separat. Wer als Akzeptanzstelle seinen Kunden das Zahlen mit der Kreditkarte als Zahlungsmöglichkeit anbieten möchte, muss die fällige Gebühr beim Acquirer bezahlen.

Wie hoch sind Disagio-Gebühren für gewöhnlich?

Die Höhe der Disagio-Gebühr hängt von dem Warenumsatz ab, der von dem Kreditkarteninhaber mit der Kreditkarte bezahlt wird . Die Gebühren werden vorab zwischen Akzeptanzstelle und Acquirer festgelegt, wobei die variable Gebühr meist zwei oder drei Prozent des Warenumsatzes entspricht und die Gebühr für die Transaktion bei etwa zehn Cent beginnt.

Die Höhe der Disagio-Gebühren ist dabei von mehreren Faktoren abhängig – entscheidend sind neben dem Abrechnungsverfahren auch die Branche, in der die Gebühr erhoben wird, sowie das Transaktionsvolumen. Großen Unternehmen wird mitunter wegen der gesteigerten Auftragslage bei der Höhe der Gebühren von dem Acquirer entgegengekommen.”