Zunächst ein ausdrückliches(!) Lob für die Freundlichkeit des Hotelpersonals. Der technische Zustand unseres Zimmers (Kanalisation, Beleuchtung, Lärmschutz der Fenster) lässt zu wünschen übrig, auch wenn hier man den
(landestypischen) Vier-Sterne-Standard als Maßstab nimmt. Der beobachtete organisatorische Ablauf des Frühstückbuffets war ein Chaos, das haben wir in anderen Hotels der gleichen Einstufung auf der Insel bzw. des Landes schon besser erlebt. Die beliebtesten Speisen (z.B. Rührei, Frischkäse) waren ständig aus und es dauerte eine Ewigkeit bis Nachschub kam. Das Teewasser war meist lauwarm. Den Vogel schoss an einem Spätnachmittag der Chef-Portier ab, als er sich wegen einer Menü-Empfehlung für das WoE einfach Zutritt zum Zimmer verschaffte, obwohl die elektronische Anwesenheitslampe zeigte, dass wir anwesend aber aus versch. Gründen nicht sofort öffneten bzw. indisponiert waren (uns fehlten die Worte). Zu einem a la carte Abendessen reichte man als Entrada je ein halbes aufgebackenes Frühstücks-Weißmehl-Brötchen (zu einem Fisch und Steak Menü) und ein Rosinenbrötchen(?) und stellte diese dann auch noch in Rechnung, dies fanden wir schon sehr grotesk. Der Gipfel aber war (dies betrifft unser Gesamtarrangement), dass man uns am letzten (!) Urlaubstag den Mietwagen tauschte, mir der Begründung, dass unsere Sicherheit bei Nichtbefolgung nicht gewährleistet sei. Ich möchte erwähnen, dass wir der Landessprache mächtig sind. Leider fehlt Platz für weitere Auflistungen.