Das Naturhistorische Museum wird mittlerweile von mehr als 600.000 Menschen pro Jahr besucht. Es beherbergt so einzigartige Objekte wie die Venus von Willendorf, seltene und bereits ausgestorbene Tiere und die weltweit umfangreichste Meteoritensammlung. Es werden interessante und faszinierende Ausstellungen geboten wie über die Eiszeit, die Evolution, Anthropologie und sämtliche Tierarten.
Einer der besonderen Anziehungspunkte des Wiener Museums sind die Dinosaurier mittlerweile wurden die Spuren von mehr als 1.000 verschiedener Arten dieser Riesentiere gefunden. Der Sauriersaal zählt nicht grundlos zu den meistbesuchten Attraktionen des Naturhistorischen Museums in Wien. Das zentrale Element des Saales ist ein großes Podium, auf dem die Skelette einiger Saurier von allen Seiten bestaunt werden können.
Seit dem Jahr 1750, in dem Kaiser Franz I. Stephan von Lothringen die zu dieser Zeit umfangreichste Sammlung an Naturalien mit mehr als 30.000 Objekten kaufte, wurde diese im Laufe der Zeit so umfangreich, dass der Bau von zwei großen Museen, dem Naturhistorischen Museum und dem Kunsthistorischen Museum nötig wurde. Die beiden Museumsbauten wurden nach Plänen von Gottfried Semper und Karl Freiherr von Hasenauer errichtet. Im Jahr 1889 wurden sie von Kaiser Franz Joseph I. eröffnet. Am besten sind sie mit der Wiener U-Bahn über die U3 Station Volkstheater erreichbar.