Nach der ersten Nacht totale Kreuzschmerzen. Die Gardine darf man nicht zur Seite schieben. Einfach verglaste Fenster von anno dutz, das Haus lebt von der früher mal tollen Fassade, die seit Jahrzehnten keiner gepflegt hat. Es ist laut, obwohl eine Nebenstraße anliegt. Ständig hupt jemand oder parkt ein oder brummt mit lautem Motor vorbei. Wir bekamen auf Nachfrage dieses Zimmer zur Strasse, weil uns das erste Zimmer im 3. Stock hinten raus , welches 50 Zentimeter neben dem bei jedem Öffnen pingenden Fahrstuhl lag, zu laut war. Angeblich waren das die einzigen freien Zimmer, was mehr als bezweifelt werden durfte.
Das Frühstück war furchtbar, 15 Pfund pro Person total übertrieben. Der Käse wellte sich 10.30 Uhr, bis 11 Uhr ist Frühstück, schwitzig nach oben, die Brötchen waren trocken wie .... Überhaupt hatten wir den Eindruck, dass kaum jemand Essen war. Man sitzt in einem Keller und hat die Wahl, auf die Wand zu starren oder auf einen Vorhang vor einer Glaswand, hinter dem ein weiterer Essensraum ist.