Diese Tour in den nördlichen Teil Zyperns führt dich durch mehrere Geschichtsebenen - die Antike, das Mittelalter und die 1970er Jahre. Die Stars der Show sind die Ruinen der antiken Stadt Salamis und die Altstadt von Famagusta sowie die “Geisterstadt” Varosha. Stavroula, eine unserer ortskundigen Führerinnen, sagt: “Die Gegend um Famagusta ist reich an Schätzen aus der Antike, dem Mittelalter und darüber hinaus. Der örtlichen Überlieferung zufolge waren die Menschen im Mittelalter so wohlhabend, dass sie 365 Kirchen bauten, um Gott jeden Tag für ihren Lebensstil der Leichtigkeit und des Überflusses zu loben.”

Dein Abenteuer beginnt in Salamis, einer in der Antike gegründeten Stadt, die über tausend Jahre lang die Hauptstadt Zyperns war. Hier erkundest du die alten Straßen und Tempelruinen, die einst die Menschen in dieser geschäftigen Metropole bevölkerten. Das teilweise restaurierte Amphitheater ist ein Muss und bietet einen Einblick in die Vergangenheit, als hier Aufführungen und Feste stattfanden. Als Nächstes fährst du zum St. Barnabas-Kloster aus dem 5. Jahrhundert, wo du das Ikonenmuseum besuchst, das noch aus der byzantinischen Zeit stammt.

Als Nächstes gibt es einen kurzen geführten Spaziergang durch die gespenstische ehemalige Küstenstadt Varosha, in der die Zeit seit Jahrzehnten stehen geblieben ist. Dieser einst beliebte Badeort liegt seit über 50 Jahren verlassen da. Nach dem Mittagessen hast du Zeit, Famagusta zu erkunden, eine Stadt, die einst zu den reichsten im Mittelmeerraum gehörte. Dein Guide zeigt dir Sehenswürdigkeiten wie die venezianische Burg und die gotische Kathedrale, die zur Moschee umfunktioniert wurde.