Sewansee
Der erste Ort, den wir besuchen, ist der Sewansee, die Schönheit Armeniens. Mit einer Höhe von 1900 Metern über dem Meeresspiegel ist der Sewan der zweithöchste See der Welt, der mit Süßwasser versorgt wird. Sevan, der vulkanischen Ursprungs ist, ist von Gebirgszügen umgeben, die in zwei Teile und eine große Halbinsel unterteilt sind. Der Sewansee erfreut sich bei Touristen großer Beliebtheit, sowohl für aktive als auch für passive Erholung. Mit einer maximalen Tiefe von 83 Metern ist der Sewan der einzige der drei historischen armenischen Seen, der auf dem Gebiet der Republik Armenien liegt.

Sevanavank-Kloster
Mariam, die Tochter von König Ashot I., versprach, zu Ehren ihres verstorbenen Mannes 30 Kirchen zu bauen. Sie hielt ihr Versprechen ihr Leben lang. Eine davon, Sevanavank, wurde im Jahr 874 erbaut. Gegründet im 4. Jahrhundert, erlebte Sevanavank seine Entwicklung im 9. Jahrhundert. Neben den beiden stehenden Kirchen verdient das einzigartige Khachkar aus dem 17. Jahrhundert mit seinen vielen biblischen Szenen besondere Aufmerksamkeit. Der Name der Hauptstadt, Eriwan, wurde zum ersten Mal auf der Kuppel der Sevanavank festgehalten.

Dilidschan Stadt
Den Abschluss der Tour bildet der alte Dilidschan-Komplex. In der Sharambeyan Street kannst du typische Häuser aus dem 19. Jahrhundert und Holzbalkone sehen. Diese Straße gilt als das kollektive Erscheinungsbild des alten Dilidschan, in dem sich der berühmte Dilidschan-Architekturstil widerspiegelt.

Haghartsin-Kloster
Obwohl es in Armenien üblich ist, hauptsächlich Tuff- oder Basaltsteine für den Bau zu verwenden, wurden beim Bau des Klosters Haghartsin zwei Arten von Steinen verwendet: Travertin und Basalt. Das aus weißem Stein erbaute Kloster hat seit dem 10. Jahrhundert einen eigenen Platz in der armenischen Kultur und Bildung. Das Kloster wurde vor etwa drei Jahrhunderten in dem wunderschönen Tal der Tavush-Wälder gebaut, mitten im Herzen des Waldes. Hier befindet sich auch das Refektorium des Klosters, das als architektonisches Meisterwerk gilt. Zusätzlich zu den eigentlichen Bauwerken gibt es hier auch ein königliches Mausoleum. Übrigens wird hier in der Nähe sehr leckeres Gata verkauft.

Kloster Goshavank
Eines der berühmtesten geistlichen und pädagogischen Zentren des mittelalterlichen Armeniens ist Goshavank, das seinen Namen von dem vielseitigen Geistlichen und Wissenschaftler Mkhitar Gosh erhielt. Die von ihm geschaffene Gesetzessammlung gilt als außergewöhnlich für ihre Zeit und wurde bis heute in vielen Gesetzgebungen der Welt verwendet. Der Klosterkomplex, der aus fünf Kirchen, drei Kapellen, einer Vorhalle und einem Refektorium besteht, wird keinen neugierigen Touristen gleichgültig lassen. Das Kloster befindet sich in dem gleichnamigen Dorf Gosh. Das bestickte Khachkar aus dem 13. Jahrhundert, das dem Meister Poghos gehört, verdient besondere Aufmerksamkeit.

Parzer See
Der Parzer See ist ein Bergsee, der von kleinen Wäldern umgeben ist. Sie ist 300 Meter lang und 100 Meter breit. Du kannst um den See und seine Umgebung spazieren gehen und auch das Unterhaltungsangebot genießen.