Auf dieser Tour erkunden wir die geschäftige Nachbarschaft von Georgetown. Dieses Gebiet besteht aus etablierten, spezialisierten Basaren mit kleinen gewundenen Straßen, Lagerhäusern, überdachten Großhandelsmärkten, Straßenständen und Einzelhandelsgeschäften. Ursprünglich “Black Town” genannt, entstand das Gebiet Ende der 1600er Jahre nach der Gründung von Fort St. George. Einheimische ließen sich hier nieder, um mit dem Fort Handel zu treiben und Geschäfte zu tätigen. Ein Teil von Black Town wurde in den 1700er Jahren abgeflacht, um ein offenes Gebiet außerhalb von Fort St. George zu schaffen. Die Bewohner von Blacktown siedelten sich unmittelbar hinter dem offenen Gebiet in New Black Town an. In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Großraum des Madras High Court mit der Freifläche (alte Schwarze Stadt) erbaut. Als König George 1910 Indien besuchte, wurde Blacktown in Georgetown umbenannt. Heute ist Georgetown nach wie vor ein belebter Markt, in dem alles unter der Sonne verkauft wird: Armreifen, Stoffe, Obst, Gemüse, Gewürze, Schreibwaren, Schmuck usw.