Strathmore liegt östlich von Calgary und wurde Anfang des 20. Jahrhunderts als Eisenbahnhaltestelle für Bauern mit Migrationshintergrund gegründet, die sich in den umliegenden Gebieten niederließen. Ein massives Bewässerungssystem brachte Arbeiter, Bauern und Geschäftsleute nach Strathmore und wurde 1911 als Stadt eingemeindet. Im Ersten Weltkrieg trat jeder einzelne arbeitsfähige Mann in Strathmore in das Militär ein, der einzige Ort in Kanada, an dem dies geschah. Der Krieg forderte einen hohen Tribut und als die Eisenbahn an Bedeutung verlor, kam das Wachstum bis nach dem Zweiten Weltkrieg zum Stillstand. Dann verursachte Strathmores Nähe zu Calgary und die Lage entlang des Trans-Canada Highway einen weiteren Bevölkerungsboom, so dass Strathmore jetzt eine der am schnellsten wachsenden Städte in Alberta ist.