Auf unserem Weg kommen wir am alten Rathaus vorbei

Auf unserer Route passieren wir die Sint Bavokerk

Unsere Route führt über den Botermarkt, einen der schönsten Plätze in Haarlem

Wir passieren das ehemalige Gesellschaftsgebäude des Männervereins mit einer wunderschönen, historischen Fassade.

Wir spazieren durch das größte Einkaufsviertel Haarlems, das auch für das Spiel Monopoly bekannt ist.

Wenn ich Ihnen einen Rat geben darf: Ein Besuch im Frans-Hals-Museum ist sehr zu empfehlen. Das Museum zeigt verschiedene Sammlungen. Natürlich können Sie die international bekannte Sammlung der Kunst des 17. Jahrhunderts aus Haarlem bewundern: die Wiege der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts mit Frans Hals als Familienvater.

Die 1649 erbaute Nieuwe Kerk war das erste steinerne Kirchengebäude, das speziell für Protestanten in Haarlem errichtet wurde. Besonders ist der klassizistische Entwurf von Jacob van Campen, bei dem nicht der Altar, sondern die zentral positionierte Kanzel im Mittelpunkt stand. Dadurch wurde der Prediger von allen Seiten sichtbar und hörbar. Der Turm stammt sogar aus dem Jahr 1613. Als die Nieuwe Kerk gebaut wurde, beschloss der Stadtrat von Haarlem, dass dieser Turm stehen bleiben sollte.

Wir besuchen den Hof, der 1457 von Jacob Huyge Roeperszoon und seiner Schwester Katrijntje Huyge Roepersdat, einer Brauerfamilie, die der Brauergilde angehörte, gegründet wurde. Zu dieser Zeit befanden sich im Hof 22 Häuser für arme, unverheiratete Frauen, die als „Dienstmädchen“ für Brauereien gearbeitet hatten.

An der Nieuwe Gracht 7 kommen wir am Museumhuis Barnaart vorbei, das auf jeden Fall einen Besuch wert ist. Dieses stattliche Gebäude gehörte einst einem der reichsten Kaufleute der Stadt, Willem Philip Barnaart. Als 21-Jähriger ließ er von Abraham van der Hart sein Empfangshaus am Kanal errichten. Das Ergebnis war ein fast unholländischer Stadtpalast mit der am besten erhaltenen Empire-Ausstattung in den Niederlanden. Es ist immer noch eines der schönsten Häuser der Stadt und für die Öffentlichkeit zugänglich.