Zum Segeln an die Türkische Riviera – Bestes Revier für Wassersportler

“Von April bis Oktober sind an der Riviera wunderbare Bedingungen gegeben, die kleinen Fischerhäfen oder modernen Hafenstädte entlang der türkischen Südküste mit einer Jacht anzusteuern. Zum Segeln an die Türkische Riviera zu fliegen, ist für viele Urlauber ein faszinierendes Erlebnis.

Jedes Jahr zieht es Reisende in die modernen Hafenstädte entlang der Türkischen Riviera, wo sie beste Bedingungen für einen entspannten Segeltörn finden. Von der Selgeljacht aus erhält der Urlauber einmal einen ganz anderen Blick auf die Küstenlandschaft der beliebten Urlaubsdestination. Der Blick vom Meer auf das Festland ist einfach faszinierend mit seinen flachen Stränden im Vorder- und dem Taurusgebirge im Hintergrund. Vor allem aber lassen sich auch Buchten und kleine Inseln ansteuern, die per pedes oder mit dem Bus nicht erreichbar sind. Es lohnt sich also unbedingt festes Schuhwerk einzupacken, denn wunderbare Wanderwege führen zu historischen Sehenswürdigkeiten oder einfach in die ursprüngliche Natur hinein.

Jachtcharter an der türkischen Mittelmeerküste – Ein ideales Gebiet auch für Einsteiger
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Die Türkische Riviera zählt zu den leichteren, aber keineswegs uninteressanten Segelrevieren. Hier chartern Gäste eine Jacht, die ihre Zeit nicht ausschließlich auf dem Boot verbringen möchten, sondern auch an Aufenthalten auf dem Festland und an Badepausen in geschützten türkisblauen Buchten interessiert sind. Prädestinierte Ausgangspunkte für einen Segeltörn entlang der Mittlermeerküste sind die Häfen von Antalya, entweder der kleine Jachthafen oder die etwas außerhalb gelegene Çelebi Antalya Marina, und Kemer. Die Sichtbedingungen sind beinahe die ganze Saison hindurch gut, und durch die vielen möglichen Ankerplätze können die einzelnen Etappen entspannt angegangen werden. Der Meltemi, ein sommerlicher Schönwetterwind, bläst mit Windstärken zwischen 3 und 4 in die Segel. Ihm ist auch die klare Sicht auf den blauen Himmel zu verdanken. Zum Herbst hin sollten dann doch erfahrene Skipper an Bord sein, denn zu dieser Jahreszeit kommt es mitunter zu unberechenbareren Südostwinden. Neben den vielen Buchten, die sich als Ankerplätze anbieten, wie die von Tekirova, lassen sich auch antike Relikte anlaufen wie die Akropolis von Olympos.

Die Blaue Reise – Segeln entlang der Südküste
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Nicht nur routinierte Wassersportler fliegen zum Segeln an die Türkische Riviera, auch Reisende ohne Segelschein können sich am Hafen von Antalya oder Kemer einem erfahrenen Skipper anvertrauen. Wer nicht kontaktscheu ist und gerne in einer Gruppe die Küstenregionen der Riviera erkundet, der ist gut beraten, eine Blaue Reise zu buchen, bei der ein traditioneller Motorsegler, ein Gulet, in See sticht. Die etwa zehn bis zwanzig Mitreisenden sind in Zweibett-Kabinen mit Dusche und WC untergebracht, wo auch das nicht allzu üppige Gepäck über die Zeit der Reise verstaut werden kann. An Bord befindet sich auch ein Koch, der viele der während der Kreuzfahrt angerichteten Speisen in der Bordküche zubereitet. Dann geht sie los, die Reise. Häufig ist der erste Stopp die antike Hafenstadt Phaselis, in der noch interessante Ruinen zu entdecken sind. Strahlend blau erscheint das Wasser in der Bucht von Adrasan, wo gerne ein längerer Bade- und Schnorchelaufenthalt eingeplant wird. Unbedingt miterlebt werden sollte der Landausflug von Demre aus zu den einmaligen Felsengräbern der antiken Stadt Myra mit der Basilika des heiligen Nikolaus. Von hier aus führt eine nächste Etappe zu der Insel Simena, von wo aus die mittelalterliche Kreuzfahrerburg sowie die antiken Ruinen der Titus-Thermen erkundet werden können. In der Ceneviz-Bucht kann dann noch einmal ausgiebig gebadet werden, bevor die Reise nach meist sieben Tagen wieder im Hafen von Kemer endet. Romantiker übernachten während der Kreuzfahrt nicht unbedingt in der Kabine. In den warmen Sommermonaten können die lauen Nachtstunden auch auf dem Deck des Schiffes verbracht werden. Zum Segeln die Türkische Riviera aufzusuchen, ist ein besonderes Erlebnis für Individualisten.”