Angeln Österreich

“Die Alpenrepublik ist nicht nur ein Traum für Gipfelstürmer und Skifahrer, die glasklaren Bergseen und wildromantischen Flussläufe sind auch ein Eldorado für alle Freizeitfischer. Angeln in Österreich bedeutet Entspannung an idyllischen Gewässern umgeben von einem atemberaubenden Bergpanorama.

Seinen Urlaub in Österreich zu verbringen, um zu angeln, ist für viele Hobbyfischer die schönste Zeit des Jahres. Inmitten einer traumhaften Natur heißt es Petri Heil in klaren Gebirgsseen, wie die Großarler Ache, die vom Gebirgswasser der Hohen Tauern gespeist wird oder in dem weit über seine Ufer hinaus beliebten Wolfgangsee im Salzkammergut, der unter Anglern bekannt ist für seinen Fischreichtum. Auch Bäche und Flüsse wie die Große Ysper in Niederösterreich, die Traun, ein Nebenfluss der Donau, und natürlich die schöne Blaue selbst lassen mit ihrem Fischreichtum das Anglerherz höher schlagen.

Zum Angeln nach Österreich
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Vor allem für Raubfischangler ist der Thiersee unweit der Stadt Kufstein interessant. Von Mai bis Oktober reicht hier die Angelzeit, vor allem von Hecht, Barsch und Zander. Im Ausseerland im Salzkammergut liegen herrliche Fischwasser, wie der Grundlsee oder der Toplitzsee. Wie wäre es also mit einer regionalen Spezialität des steirischen Salzkammergutes, dem Seesaibling? Im Kaiserwinkl, einer schönen Ferienregion in Tirol, lassen es sich Bach- und Regenbogenforellen ebenso wie Karpfen und Schleie richtig gut gehen. Die naturbelassenen Angelteiche der Region versprechen einen guten Fang. Auf diesen können Profis wie Anfänger hoffen und sollte das Anglerglück auf sich warten lassen – Neulingen stehen gern einheimische Fischer mit ihrer Erfahrung zur Seite. Bei vielen Teichen ist hier kein Angelschein nötig. Ansonsten erhält man einen gültigen Angelschein gegen Vorlage eines Fischereiausweises. Für ungetrübten Angelspaß gilt es, die Fangzeiten für das jeweilige Gewässer sowie das Fanglimit zu beachten.

Angelträume werden wahr
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Das Lesachtal, traumhaft gelegen zwischen den Lienzer Dolomiten und dem Karnischen Kamm, gehört mit Sicherheit zu den schönsten Flusslandschaften, die Österreich zu bieten hat. Hier kann sich jeder ein wenig wie Robert Redford fühlen und das vor filmreifer Bergkulisse, denn hier wird das Fliegenfischen zum absoluten Naturerlebnis, fernab von Großstadthektik und Pistengaudi. In den geheimnisvollen Schluchten des wildromantischen Lesachtals können sich noch prächtige Bachforellen im Wildwasser tummeln. Die Region rund um die Bichlacher Angelteiche in Tirol bietet mit ihrem Kaiserblick ebenfalls eine filmreife Bühne. Hier ist an allen Teichen des großzügigen Angelparks in Kössen das Fliegenfischen erlaubt. Leihangel und Köder sind vor Ort erhältlich, ein Angelschein ist nicht notwendig.

Wo Traun und Donau fließen
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Auch die Gmundner Traun in Oberösterreich lässt Anglerherzen höher schlagen. Die Region ist nicht nur landschaftlich absolut malerisch, die unterschiedlichen Strömungsverhältnisse des Flusses machen diese vor allem auch für das Fliegenfischen außerordentlich reizvoll. Prächtige Regenbogenforellen sind in weiten Teilen der Traun Zuhause, ebenso stattliche Hechte und Schwärme von Barben. Das Wehr bei Steyrermühl ist bei Anglern besonders beliebt. Wer aber stattdessen lieber beim Anglen in Österreich mit sich (fast) allein und der Natur sein will, dem sei die Radlmühle, eine besonders idyllische Stelle der Traun, empfohlen. Die Donau ist unter Anglern bekannt für ihren Fischreichtum. So ist nicht nur die Wachau ein Eldorado für Angler, auch Wien, eine der wohl schönsten, vor allem aber grünsten Städte der Welt, steht in einer langen Fischereitradition. Hechte, Schleie und Aale sind bevorzugt an der Alten Donau zu ködern. Auch der Wienfluss und der Wienerwaldsee, ein Stausee westlich der Donaumetropole, haben an Fischbestand einiges zu bieten. Die einzelnen Bundesländer haben oft unterschiedliche Bestimmungen für den Fischfang, die es zu beachten gilt. Wer sein Anglerglück in und um Wien sucht, benötigt unbedingt eine amtliche Fischer- oder Gastkarte.”