Mole Antonelliana Touren und Aktivitäten

Mole Antonelliana welches beinhaltet historische Architektur und Straßenszenen

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Einst eines der höchsten Gebäude der Welt, ragt dieses historische Wahrzeichen der Stadt auch heute noch hoch empor und bietet Besuchern einen einmaligen Panoramablick über die Stadt.

Die Mole Antonelliana ist das Wahrzeichen der Stadt Turin. Die Bauarbeiten wurde im Jahr 1889 abgeschlossen, ein Jahr nach dem Tode des Architekten Alessandro Antonelli. Während die Mole eigentlich als jüdische Synagoge geplant war, befindet sich darin heute das Filmmuseum Museo Nazionale del Cinema. Und wer sich hoch hinauf wagt, dem bietet sich ein traumhafter Panoramablick über die Stadt – eindrucksvoller lässt sich eine Städtereise nach Turin kaum beginnen.

Zum Zeitpunkt der Fertigstellung war die Mole Antonelliana das höchste Ziegelsteingebäude der Welt. Nachdem ein schwerer Sturm die Spitze zerstörte, wurde dem Gebäude eine Kuppel aufgesetzt. Gleichzeitig wurde ein Aufzug eingebaut, der Besucher auf die Kuppel bringt. Bevor Sie das imposante Gebäude betreten, sollten Sie sich einen Augenblick Zeit nehmen, um die Außenfassade in ihrer architektonischen Pracht zu bewundern.

Im Inneren bringt Sie ein gläserner Panoramaaufzug hoch hinauf auf die Aussichtsplattform in fast 85 Metern Höhe. Der Aufzug wird nur jeden zweiten Tag betrieben und häufig gibt es eine lange Schlange, daher sollten Sie für Ihren Besuch ausreichend Zeit einplanen. An den meisten Tagen können Sie in nordwestlicher Richtung die Alpen sehen, die den halben Horizont abdecken.

Fahren Sie mit dem Aufzug wieder nach unten und statten Sie dem Filmmuseum einen Besuch ab, um mehr über die Geschichte des italienischen Films zu lernen. Die Sammlung umfasst Filme, Negative und Kinotechnik seit den Anfängen des italienischen Films. Das Museum beherbergt auch eine große Sammlung an Requisiten und Kostümen bekannter italienischer Filme sowie Zeichnungen alter Walt-Disney-Filme.

Nachts erleuchtet eine Kunstinstallation von Mario Merz eine Seite der Mole mit den ersten Zahlen der Fibonacci-Folge. Auch der Rest des Gebäudes wird beleuchtet und ist so von allen Ecken der Stadt zu sehen.

Die Mole Antonelliana grenzt an den Giardini Reali nur etwas nördlich des Flusses Po. Sowohl die Fahrt auf die Kuppel als auch das Museum kosten Eintritt. Der Kauf beider Tickets zusammen ist günstiger. Montags hat das Museum geschlossen.

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