Wandern in Österreich – aktiv sein in frischer Luft und freier Natur

“Österreich ist bekannt für seine eindrucksvollen Landschaften von den Bergregionen im Westen, über die grünen Hügel in Oberösterreich bis zur pannonischen Tiefebene ganz im Osten. Hier sind einige der besten Routen zum Wandern in Österreich.

Ob über steile Gebirgswege, hügelige Landschaften oder flache Pfade in der Ebene – Wandern in Österreich ist ein besonderer Genuss. Viele Wanderer in der Alpenrepublik zieht es in die beeindruckenden Bergregionen im Westen. Aber auch das hügelige Land im Norden des Landes oder das Flachland der Ostregionen lädt in Österreich zum Wandern ein. Beim Bergwandern in Tirol, unterwegs im Mühlviertel oder auf Wanderung im Burgenland: Gut ausgeschilderte Wanderwege und gemütliche Einkehrmöglichkeiten finden sich im ganzen Land.

Steile Wege im Westen Österreichs – Bergwandern in Tirol
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Klassisch Bergwandern kann man am besten im Westen Österreichs. Im Bundesland Tirol ragen imposante Gipfel empor, und es gibt ein weitläufiges Netz von Wanderwegen. Almen und Berggasthäuser laden unterwegs zu Rast und Stärkung ein. Die Seilbahnen der Skigebiete sind meistens auch im Sommer in Betrieb und bieten einen schnellen Einstieg auf den Wanderweg. Zum Beispiel kann man direkt von der Landeshauptstadt Innsbruck aus mit der Nordkettenbahn aufs Hafelekar fahren. Die Bergstation der Bahn liegt auf 2.269m Seehöhe und ist der Ausgangspunkt für die beeindruckende Panoramawanderung entlang des Goetheweges. Die etwa siebenstündige Höhenwanderung führt zur Rumer Alm. Beschaulicher geht es rund 30km südlich von Innsbruck in der Wanderregion Wipptal zu. Hier kann man die unberührte Natur in vollen Zügen genießen. Ein Geheimtipp ist das kleine Navistal, ein Seitental des Wipptals, dessen Talabschluss auf einem abwechslungsreichen Almen-Rundwanderweg erkundet werden kann. Man wandert von Alm zu Alm, genießt den Ausblick über das Tal und kann sich bei Bedarf mit lokalen Köstlichkeiten stärken.

Sanfte Hügel in Oberösterreich – Wandern im Mühlviertel
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Auf hügeligen Pfaden kann man im Norden Österreichs wandern. So prägen Granit- und Gneishügel die Landschaft im Mühlviertel in Oberösterreich. Wanderungen führen durch das satte Grün der weiten Wiesen und Wälder. Wegen der sanften Steigungen der Wanderwege eignet sich die Region auch optimal fürs Nordic Walking, also das athletische Wandern mit speziellen Stöcken. Ein empfehlenswerter Wanderweg ist beispielsweise der Adalbert-Stifter-Panoramaweg, auf dem Heimat und Schaffen des Schriftstellers und Künstlers der Biedermeierepoche vermittelt werden. Der Lehrpfad startet in St. Stefan am Walde und reicht über rund 4,5km. Auf dieser genussvollen Rundwanderung von 1,5h sind nur etwa 90 Höhenmeter zu überwinden.

Reizvolle Ebenen im Osten Österreichs – das Burgenland erwandern
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Ganz flach verlaufen die Wanderwege im Osten Österreichs. So liegen Teile in der pannonischen Tiefebene im Burgenland. Hier erheben sich nur einige Kuppen und Aussichtspunkte, von denen aus der Blick bis über die Grenze nach Ungarn reicht. Bis in die ungarische Stadt Kőszeg führt der Alpannonia-Erlebniswanderweg. Die Stadt ist von Fischbach und Semmering aus in mehreren Tagesetappen zu erreichen. Die Strecke ist auf Familien und Genusswanderer ausgelegt und bewegt sich daher stets im unteren Schwierigkeitsbereich. Sie verläuft inmitten einer reizvollen Landschaft im Übergangsbereich vom alpinen zum pannonischen Lebensraum. Rast- und Unterkunftsmöglichkeiten entlang des Weges versorgen die Wanderurlauber.”