Einen unvergesslichen Urlaub mit Hund an der Nordsee genießen

“An den endlosen Stränden der Nordsee Urlaub mit dem Hund machen, bedeutet nicht nur Gassi gehen auf den grünen Deichen und die maritimen Schätze des Wattenmeeres zu erschnüffeln, sondern besonders auch Herumtollen mit viel Raum für sich allein. Der beginnt meistens schon im Ferienhaus mit Garten und Blick auf einen rot-weiß gestreiften Leuchtturm.

Wer die kilometerlangen Strände von Sankt Peter-Ording kennt, der weiß auch, dass es sich dabei ebenfalls um die breitesten Sandstrände der Nordsee handelt. Typisch sind auch die auf Stelzen stehenden Holzhäuser, die die sandige Fun-Meile für Surfer aber auch Mensch und Hund säumen. Sollten Herrchen oder Frauchen beim Stöckchenspiel mal nicht auf die Uhr geschaut haben und die Flut beim ewigen Gezeitenspiel ihren Überraschungsmoment ausspielen, findet das Gespann aus Hundeliebhaber und Haustier hier Unterschlupf und schnell wird auch klar, warum diese Häuser auf Holzpfählen stehen. Mit genügend Leckerli im Gepäck kann so ein Aufenthalt ganz gemütlich sein. Imposant ist auch der lange grüne Deich von Büsum auf der Haustier und Mensch im Sommer das Geschehen am Strand beobachten können, falls es in der Hochsaison einmal zu eng für die wilde Jagd nach Frisbeescheiben, Bumerangs und Bällen wird. Belesene Hundebesitzer schauen sich in Husum das Geburtshaus von Theodor Storm an, der einst den Schimmelreiter schrieb. Da muss Waldi natürlich draußen bleiben, aber so groß ist das Museum auch nicht und so wird seine Geduld nicht allzu lange auf die Probe gestellt.

Ganz ohne Autos die gesunde Luft auf Wangerooge genießen
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Vom Fähranleger der Insel Wangerooge fährt eine Schmalspurbahn direkt in das Zentrum des kleinen Ortes mit seiner schmucken Einkaufsstraße inklusive eines heimeligen Inselbuchladens. Autos bleiben auf dem Festland zurück. Auch wenn Einkaufsbummel vielleicht nicht wirklich auf Waldis To-Do-Liste stehen, so ist der Strand niemals mehr als 10min vom Ortskern entfernt und da gibt es jede Menge Auslauf. Den besten Ausblick auf die Insel hat man jedenfalls vom rot-weiß gestreiften Leuchtturm im Zentrum des Ortes. Er ist gleichzeitig das Standesamt und zieht heiratswillige Paare aus ganz Deutschland an. Für einen Blick über die Nordsee darf auch der vierbeinige Liebling mit hinauf. Der Leuchtturm befindet sich außerhalb des Zentrums in der weitläufigen Dünenlandschaft. Im Frühjahr und Herbst machen die Zugvögel auf der Insel Wangerooge Station, weshalb beim Urlaub mit Hund an der Nordsee dann ausnahmsweise einmal die Leine angesagt ist.

Auf Norderney und Juist erleben Hund und Herrchen grenzenlose Freiheit
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Ebenfalls frei von Autoverkehr ist die Insel Juist. Immer wieder einen Ausflug wert sind die Seehundbänke, wo Heuler mit dem Fernglas vielleicht nicht aus nächster Nähe beobachtet werden können, dafür darf der Hund bei dieser Entfernung mit dabei sein. Kleine Privatpensionen zeigen sich auf Juist meist hundefreundlich, allerdings fühlt man sich in einer Ferienwohnung beim Urlaub mit Hund an der Nordsee noch freier. Ganz so grenzenlos ist die Freiheit auf Juist und Norderney dann doch wieder nicht, handelt es sich doch immer noch um Inseln, die von Nordsee und dem Wattenmeer begrenzt sind. Das größere Eiland Norderney kann man übrigens auch mit viersitzigen Rikschas erforschen, wobei das Haustier wohl lieber nebenher läuft, als selbst in die Pedalen zu treten. Während Fähren nach Norderney mehrere Male täglich verkehren, wird die Insel Juist aufgrund der schmalen Fahrrinne durch das Wattenmeer oftmals nur einmal angesteuert.”